Inhaltsverzeichnis
Das erwartet Sie in diesem Beitrag
- Warum selbstgebackener Kuchen ein strategischer Erfolgsfaktor in der Gastronomie ist
- 🍰 Eigene Kuchen als Alleinstellungsmerkmal
- 🍰 Vom Backblech zur Marke – so geht’s
- 🍰 Verkauf und Kundengewinnung im eigenen Betrieb
- 🍰 Markenaufbau mit Social Media und lokalen Partnern
- 🍰 Rechtliche Aspekte & Eintragung Ihrer Marke
- 🍰 Praxisbeispiel: So hat ein Café seinen Kuchen zur Marke gemacht
- Fazit: Selbst gebackener Kuchen als Markenprodukt in der Gastronomie
- FAQ – Häufige Fragen
Warum selbstgebackener Kuchen ein strategischer Erfolgsfaktor in der Gastronomie ist
Hausgemachter Kuchen trifft einen Nerv. Gäste verbinden damit Vertrauen, Qualität und echte Handarbeit. Wenn Sie Kuchen selbst backen und vermarkten oder frisch im Haus backen lassen, schaffen Sie ein authentisches und persönliches Erlebnis. Genau das wird in der Gastronomie immer wichtiger.
Viele Betriebe kaufen Kuchen und Torten tiefgekühlt zu. Diese Produkte schmecken oft solide, aber eben auch beliebig. Wer dagegen selbst backt, schafft ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Sie zeigen Ihren Gästen, dass bei Ihnen nicht Convenience, sondern Individualität zählt.
Außerdem steigert hausgemachter Kuchen das Image Ihres Betriebs. Er kann aber auch wirtschaftlich interessant sein: Die Rohstoffkosten liegen deutlich unter denen eines zugekauften Stücks. Gleichzeitig können Sie deutlich höhere Preise durchsetzen, wenn Sie Ihre Produkte als handgemacht und exklusiv positionieren. Besonders, wenn Sie es schaffen, Ihren Kuchen als Marke aufzubauen – mit Wiedererkennungswert, Verpackung und Story.
🍰 Eigene Kuchen als Alleinstellungsmerkmal
In der Gastronomie zählt das Besondere. Wenn Sie Kuchen oder Torten selbst herstellen, haben Sie bereits einen großen Vorteil: Sie bieten ein Produkt an, das Gäste nur bei Ihnen bekommen. Diese Einzigartigkeit ist ein echtes Verkaufsargument, sowohl am Tisch als auch im Außer-Haus-Geschäft.
Gäste achten zunehmend auf Qualität und Herkunft. Wer „hausgemacht“ auf die Karte schreibt, sollte das auch so meinen. Wenn der Kuchen wirklich aus Ihrer Küche kommt, dürfen Sie das selbstbewusst auf der Speisekarte, auf Social Media und im persönlichen Gespräch kommunizieren. Die Gäste spüren, ob ein Produkt mit Herz gemacht ist. Das schafft Vertrauen und Wiederkehr.
Noch stärker wird Ihre Positionierung, wenn Sie Ihre Kreationen mit einem klaren Profil versehen. Ein typischer Fall: Sie setzen auf Klassiker wie Käsekuchen, Apfelstreuselkuchen oder Bienenstich, aber mit eigenem Twist, etwa einem regionalen Bezug oder einer besonderen Zutat. So schaffen Sie ein Sortiment, das Gäste wiedererkennen und weiterempfehlen.
Selbst gebackener Kuchen hat das Potenzial, Ihr kulinarisches Aushängeschild zu werden. Vor allem dann, wenn er sich in ein durchdachtes Markenkonzept einfügt.
🍰 Vom Backblech zur Marke – so geht’s
Wenn Sie Kuchen regelmäßig selbst backen, sollten Sie daraus mehr machen als nur ein Angebot auf der Tageskarte. Entwickeln Sie ein kleines Sortiment mit Wiedererkennungswert. Drei bis fünf Sorten reichen aus, wenn jede davon eine eigene Handschrift hat.
Ein Beispiel: Statt nur „Käsekuchen“ zu servieren, nennen Sie ihn „Omas Zitronen-Käsekuchen“ – mit Mürbeteigboden und karamellisierten Zitronenzesten. Oder Sie setzen auf saisonale Sorten wie „Sommer-Beeren-Streusel“ oder „Winterapfel mit Zimtkruste“. Diese Titel schaffen Identifikation – und Sie wecken gezielt Erwartungen bei Ihren Gästen.
Namensgebung und Branding
Ein guter Name bleibt im Kopf. Das gilt für den einzelnen Kuchen genauso wie für Ihre Kuchenlinie. Ob „Fräulein Fines Backwerke“ oder „Hausgemacht & Herzlich“ … es ist ganz entscheidend, dass der Markenname Persönlichkeit transportiert und zu Ihrem Betrieb passt.
Verwenden Sie diesen Namen durchgehend auf der Speisekarte, in der Kuchenvitrine, auf Social Media oder auf Verpackungen. Wichtig: Bauen Sie eine einfache visuelle Wiedererkennung auf. Einfarbige Etiketten, ein kleines Logo oder ein klarer Schriftzug reichen aus. Einheitlichkeit zählt mehr als Komplexität.
Mit dem Namen beginnt die Marke. Doch sie lebt von der Story. Erzählen Sie, warum Sie selbst backen, woher Ihre Rezepte stammen, und was das Besondere an Ihrer Art zu backen ist. Das schafft Nähe und Vertrauen.
Verpackung, Präsentation und Markenauftritt
Der erste Eindruck zählt. Wenn Sie Ihre Produkte professionell präsentieren, stärken Sie Ihre Marke und erhöhen den Verkauf. Achten Sie darauf, dass jedes Stück Kuchen nicht nur gut schmeckt, sondern auch gut aussieht.
Im Haus: Kuchenvitrine und Dessertkarte
Eine saubere, gut beleuchtete Kuchenvitrine wirkt wie ein Schaufenster Ihrer Handwerkskunst. Positionieren Sie Ihre Kuchen dort so, dass sie direkt ins Auge fallen. Arbeiten Sie mit kleinen, gut lesbaren Schildern, die nicht nur den Namen, sondern auch eine kurze Beschreibung enthalten, etwa:
„Birne-Walnuss-Tarte – mit dunklem Karamell und Dinkelboden“
Auf der Dessertkarte lohnt es sich, die Kuchen mit Story und Emotion zu begleiten. Gäste kaufen weniger „ein Stück Kuchen“, sondern eher „den Lieblingskuchen unserer Seniorchefin – wie früher bei Oma“. Das sorgt für Emotion und macht den Unterschied.
Außer Haus: Verpackung mit Wiedererkennungswert
Wenn Sie Kuchen zum Mitnehmen oder auf Vorbestellung verkaufen, brauchen Sie passende Verpackungen. Starten Sie einfach: Verwenden Sie neutrale Kuchenschachteln und lassen Sie sich individuelle Etiketten mit Ihrem Namen, Logo und vielleicht einem kleinen Spruch drucken. Beispiele für einfache, aber starke Botschaften:
- „Hausgemacht mit Liebe – aus Ihrer Lieblingsküche“
- „Nur echt mit diesem Etikett – danke für Ihren Besuch!“
Später können Sie eigene Kartons entwickeln lassen. Wichtig ist, dass Ihre Verpackung immer zum Erscheinungsbild Ihres Betriebs passt. Gäste sollen auf einen Blick erkennen: Dieser Kuchen kommt von Ihnen.
🍰 Verkauf und Kundengewinnung im eigenen Betrieb
Wenn Sie Kuchen selbst backen, haben Sie ein wundervolles Verkaufsargument. Nutzen Sie das strategisch. Viele Gäste nehmen gerne ein Stück Kuchen mit nach Hause, wenn die Qualität stimmt und das Angebot gut sichtbar ist.
Direktverkauf am Tresen
Richten Sie eine kleine Präsentationsfläche im Eingangsbereich oder an der Kasse ein. So sehen Gäste den Kuchen schon beim Reinkommen oder beim Bezahlen. Nutzen Sie kleine Schilder mit Preisen und einer kurzen Beschreibung. Ein Hinweis wie „Heute frisch gebacken, gleich zum Mitnehmen“ wirkt oft besser als ein langer Text.
Vorbestellung & Wochenendgeschäft
Bieten Sie Ihre Kuchen auch auf Vorbestellung an, wie etwa für Familienfeiern, Geburtstage oder als Wochenendkuchen für Stammgäste. Kommunizieren Sie das klar im Betrieb und auf Social Media. Wer regelmäßig fragt: „Was gibt’s diesen Freitag?“, zeigt bereits echtes Kaufinteresse.
Auch eine feste Aktion kann sinnvoll sein: Zum Beispiel: „Samstags gibt’s die ganze Tarte für zu Hause. Bitte bis Freitagabend vorbestellen.“ Damit sichern Sie nicht nur Absatz, sondern planen auch besser.
Besondere Anlässe nutzen
Nutzen Sie Feiertage, Events oder Jahreszeiten für spezielle Angebote:
- Muttertagstorte im Mai
- Pflaumenstreuselkuchen im Spätsommer
- Weihnachtsstollen aus eigener Herstellung
Solche Anlässe schaffen Aufmerksamkeit und erhöhen den Verkaufsdruck. Wichtig: Behalten Sie die Produktion im Blick. Ihre Kapazität muss zur Nachfrage passen.
🍰 Markenaufbau mit Social Media und lokalen Partnern
Eine gute Kuchenmarke braucht Sichtbarkeit. Besonders in der Gastronomie wirkt der direkte Draht zum Gast und zwar online wie offline. Social Media bietet Ihnen dabei einfache und kostengünstige Wege, Ihre hausgemachten Produkte bekannt zu machen.
Instagram, Facebook & Co. gezielt nutzen
Bilder von frischem Kuchen funktionieren immer. Posten Sie regelmäßig Fotos Ihrer aktuellen Sorten. Am besten funktioniert eine Nahaufnahme, direkt aus dem Ofen oder angeschnitten auf dem Teller. Authentizität schlägt Perfektion. Zeigen Sie auch mal einen Blick hinter die Kulissen: Wer backt den Kuchen? Woher kommen die Zutaten?
Nutzen Sie Stories für kurze Einblicke oder Umfragen. Fragen Sie Ihre Follower: „Welcher Kuchen soll’s am Wochenende geben – Mohn oder Rhabarber?“ So binden Sie Ihre Gäste aktiv ein und steigern die Vorfreude.
Verwenden Sie immer den gleichen Hashtag für Ihre Kuchenlinie, also zum Beispiel #BäckereiMüllerKuchenliebe oder #HausgemachtImCaféLenz. Das stärkt die Wiedererkennung.
Kooperationen mit lokalen Partnern
Suchen Sie gezielt den Kontakt zu Feinkostläden, Hofläden oder kleinen Supermärkten in Ihrer Umgebung. Viele freuen sich über hochwertige, regionale Produkte im Sortiment.
Auch Wochenmärkte können spannend sein. Sie müssen nicht gleich einen eigenen Stand betreiben. Vielleicht verkauft ein Partner Ihre Kuchen mit, oder Sie bieten eine Art „Kuchen-Abo“, das wöchentlich abgeholt werden kann.
Durch solche Partnerschaften steigern Sie Ihre Reichweite und positionieren sich als feste Größe in der Region – ohne viel Werbebudget.
🍰 Rechtliche Aspekte & Eintragung Ihrer Marke
Wenn Sie Ihre Kuchenlinie als Marke etablieren, lohnt sich ein Blick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen. Nicht alles ist kompliziert, aber Sie sollten einige Dinge beachten, um später keine Überraschungen zu erleben.
Markenschutz: sinnvoll, aber nicht zwingend
Ein Markenname schützt Sie nur dann rechtlich, wenn Sie ihn beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) eintragen lassen. Das können Sie online tun, die Gebühren beginnen bei 290 €. Eine eingetragene Marke gibt Ihnen das alleinige Nutzungsrecht bundesweit und für zehn Jahre.
Ob sich das lohnt, hängt von Ihrer Zielsetzung ab. Wenn Sie vorhaben, Ihre Kuchen auch außerhalb Ihres Betriebs zu verkaufen oder langfristig als Produktlinie aufzubauen, ist eine Markeneintragung sinnvoll. Für den reinen Verkauf im eigenen Café oder Restaurant genügt oft schon ein guter Name mit lokalem Wiedererkennungswert.
Kennzeichnungspflicht und Inhaltsangaben
Auch bei hausgemachten Kuchen müssen Sie bestimmte Informationen bereitstellen. Besonders beim Verkauf außer Haus sind Zutatenlisten und Allergenkennzeichnung Pflicht. Auf der Verpackung oder einem Beileger müssen folgende Angaben lesbar sein:
- vollständige Zutatenliste (in absteigender Menge)
- Allergene (z. B. Gluten, Ei, Milch)
- Zusatzstoffe wie Farbstoffe oder Konservierungsmittel
- Name und Adresse Ihres Betriebs
Verkaufen Sie nur im Gastraum, reichen schriftliche Informationen über Allergene, zum Beispiel über einen Aushang oder die Speisekarte. Beim Verkauf über die Ladentheke oder auf Bestellung sollten Sie jedoch eine vollständige Kennzeichnung beilegen.
Verpackungsgesetz und Pflichten
Wenn Sie regelmäßig verpackte Kuchen verkaufen, fallen Sie unter das Verpackungsgesetz (VerpackG). Das bedeutet: Sie müssen sich bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister (LUCID) registrieren und Ihre Verpackungsmengen lizenzieren. Dies gilt auch bei kleinen Mengen! Zugelassene duale Systeme wie „Der Grüne Punkt“ oder „Interseroh“ bieten einfache Online-Portale, um Ihre Verpackungspflichten zu erfüllen.
🍰 Praxisbeispiel: So hat ein Café seinen Kuchen zur Marke gemacht
Ein Café in Stuttgart war ein klassischer Tagesbetrieb mit Frühstück, Mittagskarte und wechselndem Kuchenangebot. Die Inhaberin, eine gelernte Köchin mit einer Leidenschaft fürs Backen, wollte ihre Kuchen sichtbarer machen und als festen Bestandteil des Geschäftsmodells verankern.
Die Ausgangslage
Gebacken wurde hier schon immer selbst, aber ohne feste Sorten oder klare Kommunikation. Gäste wussten nie genau, was es heute gab. Es gab weder Namen für die Kuchen noch Hinweise auf der Karte.
Die Idee
Die Inhaberin entwickelte fünf feste Kuchensorten mit klarem Profil:
- Zitronen-Oma – klassischer Rührkuchen mit Zitronenguss
- Schwarzwaldschön – moderne Interpretation der Schwarzwälder Kirschtorte mit essbaren Blüten
- Walnussliebe – herzhafter Dinkelkuchen mit Honig und Nüssen
- Streuselkind – saisonaler Obstkuchen mit knusprigen Butterstreuseln mit Obst aus der Region
- Mohntau – Mohnkuchen mit echter Vanillecreme
Die Kuchen bekamen eigene Namen, kleine Geschichten und wurden auf Social Media vorgestellt. Gleichzeitig ließ sie Etiketten drucken und neutrale Kuchenschachteln mit Logo versehen.
Der Effekt
Innerhalb von drei Monaten stieg der Umsatz beim Kuchenverkauf um 40 %. Stammgäste bestellten Kuchen vor oder nahmen am Wochenende ein ganzes Blech mit. Der Instagram-Kanal des Cafés verdoppelte seine Reichweite. Heute ist die Kuchenlinie ein fester Bestandteil der Markenidentität und das Café bekannt für genau diese fünf Sorten.
Was Sie daraus mitnehmen können
- Ein klares Konzept stärkt die Nachfrage.
- Wiedererkennung führt zu Stammkunden.
- Gute Verpackung und Kommunikation sind sehr wichtig.
Fazit: Selbst gebackener Kuchen als Markenprodukt in der Gastronomie
Selbst gebackener Kuchen bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit Qualität, Handwerk und Persönlichkeit klar vom Wettbewerb abzuheben. Gäste schätzen Authentizität, besonders dann, wenn sie spürbar und sichtbar ist.
Mit einem kleinen, durchdachten Sortiment, einem einprägsamen Namen und einer stimmigen Präsentation können Sie Ihren Kuchen zu einem festen Bestandteil Ihrer Markenidentität machen. Ob zum direkten Verzehr, zum Mitnehmen oder auf Vorbestellung, hausgemachte Kuchen schaffen Wiedererkennung und Vertrauen.
Wenn Sie das konsequent umsetzen, entsteht nicht irgendein Kuchen, sondern Ihr Kuchen mit Wiedererkennungswert, Emotionalität und klarem Zusatznutzen für Ihren Betrieb.
FAQ – Häufige Fragen
Ja. Solange Sie als gastronomischer Betrieb ein Gewerbe angemeldet haben und die Hygienebestimmungen einhalten, dürfen Sie Kuchen selbst herstellen und verkaufen, auch ohne Konditorausbildung. Wichtig ist die Einhaltung der Lebensmittelhygiene und ggf. eine Schulung nach § 43 IfSG (Infektionsschutzgesetz).
Nicht zwingend, wenn der Verkauf im Rahmen Ihres bestehenden Gastronomiebetriebs erfolgt. Wenn Sie jedoch regelmäßig verpackte Ware außer Haus geben, müssen Sie sich beim Verpackungsregister LUCID registrieren und die gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung sicherstellen.
Kalkulieren Sie die Rohstoffkosten pro Stück, schlagen Sie die Arbeitszeit, Gemeinkosten und eine Gewinnmarge auf. Faustregel in der Gastronomie: Der Wareneinsatz sollte maximal 25–30 % des Verkaufspreises betragen. Bei hochwertigen, handgemachten Kuchen darf der Preis entsprechend höher liegen.
Die Basiskosten für eine Markenanmeldung beim DPMA liegen bei 290 € (für bis zu drei Waren- oder Dienstleistungsklassen). Eine Online-Anmeldung spart Zeit und Kosten. Es lohnt sich besonders, wenn Sie langfristig planen oder auch Produkte über den eigenen Betrieb hinaus vertreiben wollen.
Quellen
- Deutsches Patent- und Markenamt: Markenschutz, https://www.dpma.de/marken/markenschutz/index.html, abgerufen 31.07.2025
- Zentrale Stelle Verpackungsregister: Startseite, https://www.verpackungsregister.org/, abgerufen 31.07.2025
- Pinterest: Backinspirationen, https://de.pinterest.com/gonisgmbh/inspirationen-backen/, abgerufen 31.07.2025
