Wir Menschen essen mehrere Mahlzeiten am Tag. Doch dabei kommt es nicht immer darauf an, was wir genau essen, sondern oftmals auch, wo wir unsere Speisen zu uns nehmen. Ob gemeinsam mit der Familie am Esstisch, alleine vor dem Schreibtisch oder in einer vollen Mensa – es macht einen großen Unterschied, unter welchen Bedingungen man Nahrung zu sich nimmt.
Dabei zeigt sich, wie viele Dinge aus unserer Umwelt eigentlich einen Einfluss auf unser Essverhalten haben. Wir schauen uns in diesem Artikel einmal verschiedene Faktoren an, von Akustikpaneleen, über Farbgestaltung bis hin zu Raumdekoration.
1. Farben
Farben haben einen großen Einfluss darauf, wie wir unser Essen wahrnehmen. Zum Beispiel regen warme Farben unserer Ernährung an. So etwas lässt sich bei Fast Food Restaurants wie MCDonalds oder Burger King feststellen. Wir neigen eher dazu, die Mahlzeiten besser und vollmundiger wahrzunehmen. Kühle Farben vermindern hingegen den Appetit.
2. Akustik
Auch die Akustik kann unser Verhalten beeinflussen. Je lauter die Umgebung, desto mehr fühlen wir uns unter Druck gesetzt, mehr essen zu wollen. Ruhigere Gegenden regen hingegen dazu an, langsamer und bedachter zu essen. Daher fühlen sich die meisten wahrscheinlich wohler, wenn sie zu Hause essen, anstatt in einer vollen Cafeteria zu sitzen. Mit schicken Akustikpaneelen wie zum Beispiel von Akuwoodpanel lässt sich das eigene Esszimmer nicht nur wunderbar und klassisch gestalten, sondern fungiert auch gleichzeitig als Lärmschutz.
3. Gemütlichkeit
Es ist auch wichtig, beim Essen die richtige Sitzposition einzunehmen. Eine Sitzecke sollte bequem sein, aber auch nicht zu bequem. Am wichtigsten ist es, einen geraden Rücken zu haben, damit man seinen Bauch nicht eindrückt. Denn dadurch wird die Verdauung verhindert. Deshalb sollte man sich abends nicht vor den Fernseher setzen und essen, sondern lieber an den gemeinsamen Esstisch in der Küche setzen. Das ist eine deutlich bessere Sitzposition für die Verdauung des Körpers.
4. Sauberkeit
Natürlich sollte die Umgebung beim Essen stets sauber gehalten werden. Wenn man kocht oder ist, möchte man wahrscheinlich nicht die Essensreste vom letzten Mal sehen. Daher sollte der Tisch immer nach dem Essen abgewischt werden und natürlich auch das Geschirr gewaschen werden. Eine saubere Umgebung ist auf jeden Fall deutlich appetitlicher. Und gleichzeitig garantieren sie damit einen hygienischen Umgang mit Lebensmitteln.
5. Ablenkung
Ein wichtiges Thema bei der Einrichtung von Esszimmern ist die begleitende Unterhaltung. Viele schauen nebenbei fern, um gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Für die meisten gehört das Fernsehprogramm einfach zum Essen dazu. Doch das kann dazu führen, dass man sich weniger aufs Essen und mehr auf den Fernseher konzentriert. Und je länger man zum Essen braucht, desto schneller vergeht der Appetit. Leichte Musik aus dem Radio ist hingegen eine tolle Alternative.
6. Licht
Ähnlich wie Farben hat auch Licht einen großen Einfluss darauf, wie wir unser Essen wahrnehmen. Warmes Licht lässt einen Teller deutlich schmackhafter aussehen. Hingegen kann helles und grelles Licht dazu führen, dass die Farbe der Lebensmittel verfälscht wird. Diese sehen deutlich unappetitlicher aus. Arbeiten Sie lieber mit warmen Farben und gedimmten Licht. Dadurch lässt sich eine angenehme Atmosphäre zum Essen schaffen.
Fazit
Die Gestaltung der Umgebung, in der wir essen, hat also einen erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden der Gäste und deren Wahrnehmung von Nahrung. Farben, Akustik, Licht und die generelle Atmosphäre tragen dazu bei, wie intensiv die Gäste eine Mahlzeit erleben und wie gesund unser Essverhalten ist.
Indem Sie auf Details wie die Farbwahl, angenehmes Licht und eine saubere, einladende Umgebung achten, schaffen Sie einen Ort, an dem den Gästen das Essen tatsächlich besser schmeckt.
Titelbild: Foto von Kevin Bidwell: https://www.pexels.com/de-de/foto/edelstahl-bistrotisch-2323432/
