Es gibt unzählige Kartoffelzubereitungen, mit ebenso vielen Methoden und Techniken, die von einfach bis komplex reichen. Die Zubereitungsarten von Kartoffeln variieren je nach regionaler Küche und persönlichen Vorlieben . Von klassischen Bratkartoffeln bis zu innovativen Kreationen wie den Maxime-Kartoffeln ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Das Wichtigste in aller Kürze
- Kartoffeln sind kulinarisch extrem vielseitig. Von einfachen Beilagen bis zu Haute Cuisine – kaum ein Produkt lässt sich so wandlungsfähig einsetzen.
- Die Zubereitungsart bestimmt Textur und Geschmack. Ob gekocht, gebraten, frittiert oder gratiniert – jede Methode verändert das Mundgefühl und Aroma deutlich.
- Die Wahl der Kartoffelsorte ist entscheidend. Festkochende eignen sich zum Braten und Frittieren, mehligkochende für Pürees, Soufflés und Suppen.
- Tradition und Innovation können kombiniert werden. Klassische Rezepte wie Herzogin-Kartoffeln können modern interpretiert werden, z. B. mit Süßkartoffeln oder pflanzlichen Fetten.
- In der Gastronomie zählen Effizienz und Wiederholbarkeit. Die richtige Technik spart Zeit, minimiert Abfall und garantiert gleichbleibende Qualität – entscheidend für Küchenprofitabilität.
- Das Wichtigste in aller Kürze
- Kartoffelgrundlagen und Sortenkunde
- Kochtechniken im Kurzüberblick
- 🥔 Kartoffeln: 82 Zubereitungsarten im Überblick
- Klassische Grundzubereitungen für Kartoffeln
- Kartoffeln-Zubereitungsarten: Französische Küche und Haute Cuisine
- Kartoffel-Zubereitungsarten: Deutsch-Österreichisch-Schweizer Klassiker
- Kartoffel-Zubereitungsarten: Internationale Spezialitäten
- Frittierte und gebratene Variationen
- Kartoffel-Zubereitungsarten für Pürees, Cremes und Schäume
- Gebackene Kartoffel-Zubereitungsarten und Gratins
- Moderne, vegane und nachhaltige Varianten von Kartoffelzubereitungen
- Kartoffeln und ihre unzähligen Zubereitungsarten
- Alphabetische Liste aller Zubereitungsarten für Kartoffeln als kostenloser Download
- Holen Sie sich hier weitere Inspiration für Kartoffeln und ihre Zubereitungsarten
Kartoffelgrundlagen und Sortenkunde
Bevor wir uns mit den Zubereitungsarten von Kartoffeln beschäftigen, schauen wir uns einige Grundlagen, insbesondere die verschiedenen Kartoffelsorten an.
Die drei Haupttypen von Kartoffeln
1. Festkochende Kartoffeln
Diese Sorten behalten beim Garen ihre Form. Sie eignen sich ideal für Bratkartoffeln, Salate und Gratins. Beispiele: Annabelle, Nicola, Sieglinde. Sie haben einen geringen Stärkegehalt und eine feine Zellstruktur. Dadurch bleiben sie auch nach dem Braten bissfest.
2. Vorwiegend festkochende Kartoffeln
Sie sind vielseitig einsetzbar. Ob Püree, Eintopf oder Ofengericht – diese Sorte ist ein Allrounder. Beispiele: Laura, Belana, Gloria. Der mittlere Stärkeanteil sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Festigkeit und Cremigkeit.
3. Mehligkochende Kartoffeln
Sie zerfallen leicht beim Garen und bilden eine cremige Konsistenz. Ideal für Suppen, Pürees, Klöße und Gnocchi. Beispiele: Adretta, Augusta, Freya. Durch ihren hohen Stärkegehalt binden sie Flüssigkeit hervorragend und erzeugen Volumen.
Wichtige Qualitätsmerkmale
Achten Sie beim Einkauf auf eine glatte, unverletzte Schale. Grünes oder keimendes Gemüse deutet auf falsche Lagerung hin. Die Knollen sollten fest sein und keinen modrigen Geruch haben. Für die Lagerung gilt: kühl, dunkel, trocken. Die ideale Temperatur liegt bei 4 bis 8 °C. In der Gastronomie sollten Kartoffeln in belüfteten Kisten lagern, um Feuchtigkeit zu vermeiden.
Vorbereitung vor der Zubereitung
Vor dem Schälen sollten Sie die Kartoffeln gründlich waschen. Bei hochwertigen Gerichten lohnt sich das Blanchieren: kurz in heißem Wasser vorgaren, dann abschrecken. So bleibt die Farbe frisch und die Struktur stabil Wenn Sie Kartoffeln schälen, vermeiden Sie langes Wässern. Das spült Stärke aus und mindert den Geschmack. Schneiden Sie die Stücke gleichmäßig groß, um eine gleichmäßige Garzeit zu erreichen.
Sorten nach Einsatz wählen
| Einsatzbereich | Empfohlene Sorte | Technik |
|---|---|---|
| Bratkartoffeln | festkochend (Nicola) | Vorblanchieren, dann braten |
| Püree | mehligkochend (Adretta) | Kochen, stampfen, montieren |
| Gratins & Rösti | festkochend (Sieglinde) | Roh hobeln, mit Butter schichten |
| Gnocchi, Klöße | mehligkochend (Freya) | Dämpfen, ausdampfen lassen |
| Salate | festkochend (Annabelle) | Dämpfen, lauwarm marinieren |
Tipp: Nutzen Sie Kartoffeln aus regionalem Anbau. Frische, kurze Transportwege und sortenreine Qualität verbessern den Geschmack und sind besonders nachhaltig. Viele regionale Lieferanten bieten zudem Bio-Qualität mit stabilem Stärkeprofil. Diese sind ideal für gleichbleibende Ergebnisse in der Profiküche.
Kochtechniken im Kurzüberblick
Die richtige Garmethode entscheidet über Textur, Geschmack und Nährstoffgehalt. Jede Technik hat ihren eigenen Charakter und eignet sich für bestimmte Kartoffelsorten und Gerichte.
| Technik | Beschreibung | Beste Sorten | Typische Gerichte / Anwendung | Profi-Tipp |
|---|---|---|---|---|
| Kochen | Garen in Salzwasser, gleichmäßige Hitzeverteilung | Festkochend / Mehligkochend | Salzkartoffeln, Püree, Suppen | In kaltem Wasser ansetzen für gleichmäßiges Garen |
| Dämpfen | Garen im heißen Dampf ohne Wasserberührung | Festkochend | Beilage, Diätküche, feine Küche | Vor dem Dämpfen leicht salzen für mehr Aroma |
| Schmoren | Kombination aus Braten und Garen in Flüssigkeit | Vorwiegend festkochend | Bäckerinkartoffeln, Schmelzkartoffeln | Flüssigkeit regelmäßig begießen |
| Frittieren | Garen in heißem Öl oder Fett (160–180 °C) | Festkochend | Pommes frites, Kroketten, Nusskartoffeln | Doppelt frittieren für perfekte Knusprigkeit |
| Braten | Direktes Garen in Pfanne mit Fett | Festkochend | Bratkartoffeln, Rösti, Lyonnaise-Kartoffeln | Vorher vorkochen und auskühlen lassen |
| Backen | Garen im Ofen, trockene Hitze erzeugt Röstaromen | Vorwiegend festkochend | Ofenkartoffeln, Gratins, Hasselback-Kartoffeln | Schale leicht einölen für Glanz und Geschmack |
| Niedertemperatur | Langsames Garen bei 80–90 °C | Vorwiegend festkochend | Feine Beilagen, Bankettküche | Perfekt für gleichmäßige Textur |
| Sous-vide | Vakuumgaren im Wasserbad bei 85–90 °C | Vorwiegend festkochend | Feine Beilagen, Vorbereitung für À-la-carte | Gewürze und Butter mit vakuumieren |
| Konfieren | Garen in Öl oder Butter bei niedriger Hitze | Festkochend | Fine Dining, Signature Dishes | Mit Kräutern aromatisieren für Tiefe im Geschmack |
🥔 Kartoffeln: 82 Zubereitungsarten im Überblick
🟢 = Vegan
Klassische Grundzubereitungen für Kartoffeln
🟢 Salzkartoffeln (Pommes à l’anglaise)

Salzkartoffeln sind die einfachste und reinste Form der Kartoffelzubereitung. Sie werden geschält, in gleich große Stücke geschnitten und in leicht gesalzenem Wasser gekocht. Wichtig: immer in kaltem Wasser ansetzen, damit sie gleichmäßig garen. So behalten sie ihre Struktur und den Geschmack.
🟢 Dampfkartoffeln (Pommes vapeur)
Beim Dämpfen garen die Kartoffeln schonend über heißem Wasserdampf. Diese Methode erhält den vollen Geschmack und die meisten Nährstoffe. Ideal für Diätküche und leichte Menüs. Mit etwas Salz und Butter verfeinert schmecken sie besonders aromatisch.
🟢 Bouillonkartoffeln (Pommes en bouillon)
Kartoffelwürfel werden zusammen mit feinem Gemüse in klarer Brühe gegart. Dabei nehmen sie den Geschmack der Brühe auf und bleiben zart. Eine leichte, aber aromatische Beilage zu Fleisch und Fisch.
Bratkartoffeln (Pommes sautées)
Für Bratkartoffeln verwenden Sie am besten vorgekochte Kartoffeln. Schneiden Sie sie in Scheiben und braten Sie sie in Butterschmalz, bis sie goldbraun sind. Mit Speck und Zwiebeln entsteht ein herzhafter Klassiker, der in keiner Küche fehlen darf.
Kartoffelsalat
Gekochte Kartoffeln werden in Scheiben geschnitten und mit Brühe, Essig, Öl oder Mayonnaise vermengt. In Süddeutschland wird er meist warm mit Brühe zubereitet, im Norden kalt mit Mayonnaise. Kartoffelsalat ist ein Klassiker jeder Küche und passt zu Fleisch, Fisch oder als vegetarisches Gericht auf Buffets.
Ofenkartoffeln
Ganze Kartoffeln backen Sie ungeschält im Ofen bei 180–200 °C, bis die Schale kross ist. Das Innere bleibt cremig. Servieren Sie sie mit Butter, Kräuterquark oder Sauerrahm. Eine einfache, aber vielseitige Beilage.
Neue Kartoffeln (Pommes nouvelles)
Frühkartoffeln haben eine dünne Schale und einen feinen, süßlichen Geschmack. Kochen oder dämpfen Sie sie mit Schale und schwenken Sie sie anschließend in Butter und Salz. Eine saisonale Spezialität, die sich ideal für Frühlingsgerichte eignet.
Schlosskartoffeln (Pommes château)
Schlosskartoffeln werden tourniert, also in längliche Form geschnitten, kurz gekocht und dann in Butter goldgelb gebraten. Sie sind eine elegante Beilage zu Fleischgerichten und zeichnen sich durch ihre gleichmäßige Form aus.
Risolée-Kartoffeln (Pommes risolées)
Gleichmäßig gewürfelte Kartoffelstücke werden in Butter gebraten, bis sie außen goldbraun und innen weich sind. Wichtig ist, die Würfel zuerst leicht anzudämpfen und dann fertig zu braten. Perfekte Beilage für Steak oder Fisch.
Schmelzkartoffeln (Pommes savoyardes)
Kartoffelscheiben werden fächerartig geschichtet, gebuttert und mit Brühe aufgegossen. Beim Backen saugen sie die Flüssigkeit auf und werden herrlich weich. Das Ergebnis: cremig, buttrig und voller Geschmack.
Kartoffeln-Zubereitungsarten: Französische Küche und Haute Cuisine
Annakartoffeln (Pommes Anna)
Dünne, rohe Kartoffelscheiben werden in reichlich Butter geschichtet und im Ofen goldbraun gebacken. Die Schichten verbinden sich zu einem kompakten, aromatischen Kuchen, der außen knusprig und innen weich bleibt. Annakartoffeln sind eine elegante Beilage zu Fleisch, Geflügel oder Fisch und gelten als Inbegriff französischer Präzision am Herd.
Bäckerinkartoffeln (Pommes boulangères)
Kartoffeln und Zwiebeln werden abwechselnd in eine Form geschichtet und mit Brühe übergossen. Beim Backen nehmen sie den Geschmack der Zwiebeln und der Brühe auf, wodurch eine saftige, herzhafte Beilage entsteht. Ursprünglich wurden sie in der Restwärme des Dorfofens gegart. Heute sind sie ein Klassiker rustikaler Brasserieküche.
Herzogin-Kartoffeln (Pommes duchesse)

Kartoffelpüree wird mit Butter, Eigelb und Muskat verfeinert, zu Rosetten gespritzt und im Ofen goldgelb gebacken. Außen knusprig, innen luftig – das Ergebnis ist eine elegante Beilage mit hoher optischer Wirkung. In der gehobenen Küche sind Herzogin-Kartoffeln ein klassisches Element für feine Fleischgerichte.
Kronprinzessin-Kartoffeln (Pommes dauphine)
Diese Variation kombiniert Kartoffelpüree mit Brandteig. Die Masse wird zu kleinen Kugeln geformt und frittiert, bis sie außen kross und innen locker sind. Sie vereinen den Geschmack von Kroketten mit der Leichtigkeit eines Soufflés. Ein typisches Produkt französischer Kochkunst und beliebte Komponente in Menüs der gehobenen Gastronomie.
Lorettekartoffeln (Pommes Lorette)
Hier wird die Masse aus Püree und Brandteig zusätzlich mit geriebenem Käse verfeinert. Nach dem Frittieren entsteht eine zart-knusprige Hülle mit cremigem Inneren und feinem Käsearoma. Diese Variante gilt als besonders raffinierte Weiterentwicklung der Dauphine-Kartoffeln und wird häufig zu Wildgerichten serviert.
Lyonnaise-Kartoffeln (Pommes Lyonnaise)
Kartoffelscheiben werden in Butter angebraten und mit karamellisierten Zwiebeln vermischt. Petersilie sorgt für Frische und Farbe. Dieses einfache, aber aromatische Gericht stammt aus der Region Lyon und ist ein Paradebeispiel für die bodenständige Seite der französischen Küche.
Maxime-Kartoffeln (Pommes Maxime)
Maxime-Kartoffeln sind eine einfache, aber elegante Beilage. Sie bestehen aus größeren Kartoffelwürfeln, die in Butter gebraten werden, bis sie eine reichhaltige, goldbraune Kruste entwickeln. Ihre Größe ermöglicht es, dass das Innere weich bleibt, während die Außenseite knusprig ist.
Pariser Kartoffeln (Pommes parisiennes)

Mit einem Pariser Löffel werden kleine Kugeln aus rohen Kartoffeln gestochen, vorgegart und anschließend in Butter goldgelb glasiert. Sie sind außen glänzend und innen weich. Diese feinen Kugeln werden gern zu klassischen Braten oder Kurzgebratenem serviert und wirken auf dem Teller besonders elegant.
Parmentier-Kartoffeln (Pommes Parmentier)
Kleine, gleichmäßige Kartoffelwürfel werden in Fett goldbraun gebraten oder frittiert. Der Name geht auf Antoine-Augustin Parmentier zurück, der die Kartoffel im 18. Jahrhundert in Frankreich populär machte. Diese einfache, aber präzise Technik bringt eine perfekte Balance zwischen knuspriger Kruste und zartem Inneren.
Nusskartoffeln (Pommes noisettes)
Aus einer Kartoffelmasse (mit Ei und Butter) werden kleine Kugeln geformt und frittiert, bis sie goldbraun sind. Sie erinnern in Größe und Farbe an Haselnüsse, was ihnen ihren Namen gibt. Durch ihren buttrigen Geschmack und ihre dekorative Form sind sie eine vielseitige Beilage für festliche Menüs.
🟢 Waffelkartoffeln (Pommes gaufrettes)
Kartoffeln werden mit einer speziellen Waffelreibe in dünne Scheiben geschnitten und frittiert. Das charakteristische Muster sorgt für eine knusprige Textur und eine ansprechende Optik. Waffelkartoffeln werden häufig als Garnitur zu Fleischgerichten oder als edler Snack eingesetzt.
🟢 Pommes soufflées
Fein geschnittene Kartoffelscheiben werden in zwei Temperaturstufen frittiert, wodurch sie sich aufblähen und hohl werden. Sie sind leicht, knusprig und ein echter Hingucker auf jedem Teller. Diese Technik erfordert Präzision, belohnt aber mit einer der spektakulärsten Beilagen der klassischen Küche.
Pommes Sarladaises
Kartoffelscheiben werden in Entenfett goldbraun gebraten und mit Knoblauch und Petersilie verfeinert. Sie stammen aus der Region Périgord und sind ein Paradebeispiel französischer Landküche. Das Entenfett verleiht ihnen ein intensives Aroma und eine besonders feine Textur.
Rahmkartoffeln (Pommes à la crème)
Für Rahmkartoffeln werden gegarte Kartoffelscheiben in einer cremigen Sauce aus Sahne, Butter und Muskat erhitzt. Sie sind mild, reichhaltig und harmonieren ideal mit kurzgebratenem Fleisch oder Geflügel. Die Sauce bindet die Kartoffeln perfekt und macht das Gericht zu einer beliebten Bistro-Beilage.
Kartoffel-Zubereitungsarten: Deutsch-Österreichisch-Schweizer Klassiker
Berner Rösti (Pommes à la bernoise)
Rohe Kartoffeln werden grob gerieben, gewürzt und in der Pfanne mit Butterschmalz zu einem flachen Kuchen gebraten. Außen entsteht eine goldbraune Kruste, innen bleibt die Masse weich und saftig. Klassisch wird Rösti als Beilage zu Fleisch serviert, kann aber auch mit Spiegelei und Speck als Hauptgericht überzeugen.
Elsäßer Kartoffeln (Pommes alsaciennes)
Kartoffelwürfel braten Sie mit Zwiebeln und Speck goldbraun. Die Mischung duftet kräftig und schmeckt herzhaft. In der elsässischen Küche begleiten sie deftige Fleischgerichte wie Schweinebraten oder Sauerkraut.
Gefüllte Kartoffeln (Pommes farcies)
Gekochte Kartoffeln werden ausgehöhlt, gefüllt und erneut gebacken. Die Füllung kann aus Käse, Gemüse oder Fleisch bestehen. In der Profiküche eignen sie sich hervorragend zur Resteverwertung und zur individuellen Gestaltung.
Kartoffelauflauf
Gekochte Kartoffeln schichten Sie mit Sahne, Käse und Gewürzen in eine Form und backen sie goldbraun. Das Gericht ist sättigend, wandelbar und beliebt in Kantinen und Gasthäusern. Mit Gemüse oder Schinken lässt es sich beliebig variieren.
Kartoffelknödel, Kartoffelklöße

Diese Klassiker bestehen aus rohen oder gekochten Kartoffeln, die mit Stärke oder Mehl und Ei gebunden werden. Je nach Region entstehen verschiedene Varianten – von thüringisch bis böhmisch. In vielen Fällen werden sie auch mit gerösteten Weißbrotwürfeln gefüllt. In der Gastronomie sind sie unverzichtbar als Beilage zu Braten, Gulasch oder Wild.
🟢 Kartoffelrösti modern interpretiert
Der Klassiker erhält durch Kräuter, Zucchini oder Süßkartoffeln eine moderne Note. Die Mischung wird in der Pfanne goldbraun gebraten und kann als Hauptgericht oder Beilage serviert werden. Diese Variante spricht Gäste an, die traditionelle Küche mit leichter Frische verbinden möchten.
Gratinierter Kartoffelstock (Purée gratinée)
Ein feines Kartoffelpüree wird mit Butter und Käse überbacken. Die Oberfläche wird goldbraun, während das Innere cremig bleibt. Diese Variante eignet sich besonders für Buffets und Bankettküchen, da sie sich gut vorbereiten lässt.
Macaire-Kartoffeln (Pommes Macaire)
Kartoffelpüree wird gewürzt, zu flachen Küchlein geformt und in Butter gebraten. Die Kruste ist kross, das Innere weich. Macaire-Kartoffeln sind eine ideale Beilage zu Fleisch und Fisch und punkten durch ihre einfache, schnelle Herstellung.
Schmelzkartoffeln (Pommes savoyardes)
Kartoffelscheiben werden geschichtet, gebuttert, gewürzt und mit Brühe übergossen. Beim Backen saugen sie die Flüssigkeit auf und werden zart. Diese Variante ist ein beliebter Begleiter zu Schmorgerichten und klassischen Sonntagsbraten.
Kartoffelpuffer (Latkes, Reibekuchen)
Rohe Kartoffeln werden fein gerieben, mit Ei und Mehl vermischt und portionsweise gebraten. Die Ränder werden knusprig, das Innere saftig. Sie sind sowohl als herzhafte Beilage als auch als süßes Gericht mit Apfelmus beliebt.
Kartoffel-Zubereitungsarten: Internationale Spezialitäten
🟢 Patatas Bravas (Spanien)

Kartoffelstücke werden in heißem Öl frittiert und anschließend mit einer würzigen Tomatensauce serviert. Das Gericht ist in spanischen Tapas-Bars ein Klassiker und verbindet knusprige Textur mit pikanter Würze. Ideal als Snack, Beilage oder Bestandteil eines Tapas-Menüs.
Tortilla de Patatas (Spanien)
Diese spanische Kartoffeltortilla besteht aus Kartoffeln, Zwiebeln und Eiern. Sie wird in der Pfanne goldgelb gebraten und kann warm oder kalt serviert werden. In Spanien ist sie ein Nationalgericht und eignet sich perfekt für Buffets oder Brunch-Angebote.
Gnocchi di Patate (Italien)
Gekochte, mehligkochende Kartoffeln werden mit Mehl und Ei zu weichen Teigkissen geformt und kurz in Salzwasser gegart. Anschließend können sie mit Butter, Salbei oder Tomatensauce serviert werden. Gnocchi sind vielseitig und lassen sich gut vorbereiten – ein beliebter Bestandteil der mediterranen Küche.
Jacket Potatoes (Großbritannien)
Ganze Kartoffeln werden ungeschält im Ofen gebacken, bis die Schale knusprig ist. Anschließend werden sie aufgeschnitten und mit Butter, Käse oder Sauerrahm gefüllt. Dieses einfache, sättigende Gericht ist in britischen Pubs weit verbreitet und bietet viel Raum für kreative Füllungen.
🟢 Hash Browns (USA)
Grob geriebene Kartoffeln werden in der Pfanne zu flachen Fladen gebraten. Außen kross, innen weich – ein amerikanischer Frühstücksklassiker. In Hotels und Diner-Konzepten gehören Hash Browns fest zum Frühstücksangebot.
Baked Potatoes (USA)
Ganze, große Kartoffeln werden im Ofen gebacken, bis sie innen cremig sind. Typische Füllungen sind Butter, Käse, Sauerrahm oder gebratener Speck. In der Gastronomie sind sie ideal für Self-Service-Stationen oder als Beilage in Steakrestaurants.
🟢 Aloo Tikki (Indien)

Würzige Kartoffelfrikadellen oder -bällchen aus gekochten Kartoffeln, Kichererbsenmehl und Gewürzen werden goldbraun gebraten. Sie sind ein fester Bestandteil der indischen Streetfood-Küche. Aloo Tikki eignen sich hervorragend für Buffets oder als vegane Vorspeise.
🟢 Samosas (Indien)
Knusprige Teigtaschen, gefüllt mit Kartoffeln, Erbsen und Gewürzen. Sie werden frittiert, bis sie goldbraun sind, und oft mit Chutneys serviert. In internationalen Küchen sind sie ein beliebter Snack oder Fingerfood für Events und Caterings.
🟢 Purple Potatoes, Vitelotte-Gerichte (Frankreich)
Diese violetten Kartoffeln zeichnen sich durch ihre intensive Farbe und nussige Note aus. Sie werden gekocht, püriert oder frittiert und setzen dadurch tolle farbliche Akzente auf dem Teller. Ideal auch für Fine-Dining-Küchen und moderne Präsentationen.
Frittierte und gebratene Variationen
🟢 Pommes frites
Rohe Kartoffelstäbchen werden in heißem Fett frittiert, bis sie außen goldbraun und innen weich sind. Das beste Ergebnis erzielen Sie beim zweifachen Frittieren – zuerst bei niedriger, dann bei hoher Temperatur. Pommes frites sind die weltweit bekannteste Kartoffelbeilage und in der Gastronomie unverzichtbar.
🟢 Pommes Pont-Neuf
Diese klassisch französischen Pommes werden dicker geschnitten als herkömmliche Varianten. Beim Frittieren werden sie außen kross und innen besonders weich. Benannt nach der Pariser Brücke Pont-Neuf gelten sie somit als Urform der modernen Pommes frites.
Kartoffel-Wedges (Potato Wedges)

Kartoffeln werden mit Schale in Spalten geschnitten, gewürzt und im Ofen oder in der Fritteuse gegart. Außen werden sie goldbraun und knusprig, innen bleiben sie weich. Durch Gewürze wie Paprika, Knoblauch oder Rosmarin erhalten sie ein intensives Aroma. Kartoffel-Wedges sind beliebt als Beilage zu Burgern oder Steaks und lassen sich auch vegan zubereiten.
🟢 Stäbchenkartoffeln
Dünn geschnittene Kartoffelstäbchen werden frittiert, bis sie knusprig und goldbraun sind. Im Vergleich zu klassischen Pommes sind sie feiner und knuspriger. Ideal auch als Snack oder Beilage in modernen, schnellen Konzepten.
🟢 Strohkartoffeln (Pommes pailles)
Sehr dünn geschnittene Kartoffelstreifen, ähnlich einer Julienne, werden frittiert, bis sie extrem knusprig sind. Sie eignen sich hervorragend als Garnitur oder ebenso als Crunch-Element auf Fleischgerichten und Salaten.
🟢 Streichholzkartoffeln (Pommes allumettes)
Diese Variante ist etwas dicker als Strohkartoffeln, bleibt aber feiner als klassische Pommes. Sie sind besonders beliebt als dekorative Beilage in der gehobenen Küche. Ihre gleichmäßige Form sorgt für ein ansprechendes Tellerbild.
🟢 Mignonkartoffeln (Pommes Mignonnettes)
Sehr feine Kartoffelstäbchen werden kurz frittiert und sind noch zarter als klassische Pommes. Sie überzeugen durch Leichtigkeit und sind eine elegante Ergänzung zu Fisch- oder Fleischgerichten.
Kroketten (Croquettes de pommes)

Kartoffelmasse aus gekochten Kartoffeln und Eigelb wird zu Rollen geformt, paniert und frittiert. Außen knusprig, innen weich – Kroketten sind ein Klassiker in der Fest- und Hotelküche. Sie lassen sich gut vorbereiten und einfrieren.
🟢 Berny-Kartoffeln (Pommes Berny)
Diese edle Variante der Kroketten wird mit gehacktem Trüffel verfeinert und in Mandelsplittern paniert. Nach dem Frittieren entsteht eine goldene, aromatische Kruste. Ideal für gehobene Menüs oder festliche Anlässe.
🟢 Chips (Pommes Chips)
Dünne Kartoffelscheiben werden in heißem Öl frittiert, bis sie knusprig sind. Sie können mit Salz, Kräutern oder Paprika gewürzt werden. Mit selbst gemachten Chips kann man seine Gäste mit hochwertiger Qualität verwöhnen.
🟢 Smashed Potatoes
Vorgekochte Kartoffeln werden leicht zerdrückt, mit Öl bestrichen und im Ofen oder in der Pfanne knusprig gebacken. Sie verbinden cremiges Inneres mit krosser Oberfläche. Besonders beliebt in modernen Bistros und Casual Dining Konzepten.
Kartoffel-Zubereitungsarten für Pürees, Cremes und Schäume
Kartoffelpüree (Purée de pommes de terre)

Gekochte, mehligkochende Kartoffeln werden fein gestampft und mit heißer Milch, Butter und Muskatnuss vermengt. Das Ergebnis ist cremig, glatt und aromatisch. In der Gastronomie gilt es als Basisbeilage, die sich durch Öl, Trüffel oder Kräuter leicht variieren lässt.
Schaumkartoffeln (Pommes mousselines)
Diese Variante des Pürees wird mit Sahne statt Milch aufgeschlagen und besonders fein passiert. Dadurch entsteht eine samtige, luftige Konsistenz mit zartem Schmelz. Sie eignet sich ideal zu Fisch oder Kalbfleisch und steht für klassische französische Raffinesse.
Kartoffel-Espuma
Aus gekochten Kartoffeln, Brühe und etwas Sahne wird eine feine Masse zubereitet, die in eine Espumaflasche gefüllt und mit Gas aufgeschäumt wird. Das Ergebnis ist ein luftiger, moderner Kartoffelschaum mit intensiver Aromatik. In der Fine-Dining-Küche dient er als leichte Begleitung zu Fleisch oder Fisch und als stilvolles Element in Degustationsmenüs.
Kartoffel-Emulsion
Kartoffelstärke wird mit Brühe, Öl und Gewürzen zu einer glatten Creme aufgeschlagen. Die Textur liegt zwischen Sauce und Püree, wodurch sie vielseitig einsetzbar ist. Besonders bei pflanzlich basierten Menüs dient sie als aromatische, leichte Alternative zu Rahmsaucen.
Kartoffelsoufflé (Soufflé de pommes de terre)
Kartoffelpüree wird mit Eigelb und geschlagenem Eiweiß vermengt und im Ofen gebacken. Dabei geht die Masse luftig auf und bildet eine goldene Kruste. Das Soufflé ist delikat, leicht und erfordert präzises Timing – ideal für À-la-minute-Service oder feine Menüs.
Gratinierter Kartoffelstock (Purée gratinée)
Ein klassisches Kartoffelpüree wird mit Butter, Käse und Gewürzen verfeinert, in eine Form gestrichen und im Ofen überbacken. Die Oberfläche wird goldbraun, während das Innere cremig bleibt. Diese Variante eignet sich hervorragend für Bankette oder Buffets, da sie sich gut vorbereiten und regenerieren lässt.
🟢 Veganes Kartoffelpüree
Hier ersetzen pflanzliche Alternativen Milch und Butter, zum Beispiel Hafermilch und Olivenöl. Das Ergebnis bleibt cremig und aromatisch, wenn die Kartoffeln richtig ausgepresst und sofort verarbeitet werden. In modernen Küchen ist diese Variante eine beliebte Standardoption für pflanzliche Gerichte und Menüs.
Gebackene Kartoffel-Zubereitungsarten und Gratins
Kartoffelgratin Savoyard
Kartoffelscheiben werden mit Brühe, Butter und Knoblauch geschichtet und im Ofen gebacken. Im Gegensatz zum klassischen Gratin Dauphinoise wird hier keine Sahne verwendet, wodurch das Gericht leichter und aromatischer bleibt. Ideal als Begleiter zu kräftigen Fleischgerichten oder Schmorgerichten.
Dauphinoise-Gratin (Pommes Dauphinoise)

Fein gehobelte Kartoffelscheiben werden in einer Mischung aus Sahne, Milch und Knoblauch gegart und anschließend gratiniert. Die Oberfläche bildet eine goldene Kruste, während das Innere weich und cremig bleibt. In der französischen Küche gilt dieses Gericht als Inbegriff perfekter Textur und Balance.
🟢 Veganes Kartoffelgratin
Pflanzliche Sahnealternativen auf Hafer- oder Sojabasis ersetzen Milch und Rahm. Hefeflocken und Muskat verleihen Tiefe und Würze. Dieses Gratin ist cremig, aromatisch und lässt sich problemlos für Buffets oder Catering vorbereiten, ohne an Qualität zu verlieren.
Kartoffelauflauf
Gekochte Kartoffelscheiben werden mit Sahne, Käse und Gewürzen geschichtet und im Ofen überbacken. Das Gericht ist kräftig, sättigend und sehr flexibel in der Zubereitung. Durch Gemüse oder Schinken lässt es sich leicht variieren und an saisonale Angebote anpassen.
Hasselback-Kartoffeln (Pommes à la Hasselback)
Ganze Kartoffeln werden fächerförmig eingeschnitten, gewürzt und mit Butter oder Öl bestrichen. Beim Backen öffnen sich die Schichten, wodurch eine knusprige Oberfläche und ein weiches Inneres entstehen. Diese Variante überzeugt durch ihre Optik und ist ein Highlight für Buffets oder Beilagenteller.
Kartoffelgalette
Fein gehobelte Kartoffelscheiben werden in einer Pfanne oder Form kreisförmig geschichtet, mit Butter bestrichen und gebacken. Dabei entsteht eine gleichmäßig goldene, knusprige Scheibe mit intensivem Aroma. Sie ist eine elegante Alternative zu Rösti und passt ideal zu Fleisch oder Wild.
Kartoffelterrine
Fein gehobelte Kartoffelscheiben werden lagenweise in eine Form geschichtet, gewürzt und im Ofen gegart. Nach dem Abkühlen wird die Terrine geschnitten und kalt serviert. Sie ist ideal für Bankette oder Buffets und überzeugt durch ihre saubere Schnittoptik und elegante Struktur.
Moderne, vegane und nachhaltige Varianten von Kartoffelzubereitungen
🟢 Veganes Kartoffelgratin
Pflanzliche Sahnealternativen und Hefeflocken ersetzen Milch, Käse und Rahm. Das Ergebnis ist cremig, würzig und optisch kaum vom klassischen Gratin zu unterscheiden. Besonders in der modernen Gastronomie ist es eine gefragte Option für vegane Gäste und Allergiker.
🟢 Veganes Kartoffelpüree
Statt Butter und Milch kommen hier Olivenöl und pflanzliche Milchsorten wie Hafer oder Mandel zum Einsatz. Die Konsistenz bleibt geschmeidig, das Aroma mild-nussig. Dieses Püree ist ideal für Menüs mit Fokus auf pflanzlicher Küche und gesunde Ernährung.
🟢 Kartoffelbällchen vegan
Gestampfte Kartoffeln werden mit Reismehl, Gewürzen und Kräutern zu kleinen Bällchen geformt und im Ofen gebacken. Sie sind außen leicht kross und innen weich. Diese Variante ist fettärmer als frittiertes Fingerfood und beliebt bei Buffets oder Streetfood-Konzepten.
🟢 Kartoffel-Burgerpatties
Kartoffelpüree, Haferflocken und Gemüse bilden die Basis für herzhafte, pflanzliche Burgerpatties. Die Masse lässt sich gut formen und bleibt beim Braten stabil. Diese Patties sind eine beliebte, günstige Alternative zu Soja- oder Erbsenproteinprodukten.
🟢 Kartoffelkrapfen
Aus Kartoffelteig geformte Bällchen oder Ringe werden gebacken oder frittiert und können herzhaft oder süß gefüllt werden. Sie sind außen goldbraun, innen weich und vielseitig einsetzbar – vom Brunch bis zum Streetfood-Angebot.
Kartoffel-Taler mit Gemüsefüllung
Aus einer Kartoffelmasse werden flache Taler geformt, die mit Spinat, Erbsen oder Karotten gefüllt werden. Beim Braten entsteht außen eine goldene Kruste, während die Füllung weich bleibt. Diese Taler sind optisch ansprechend und lassen sich hervorragend vorbereiten.
🟢 Kartoffel-Gemüse-Curry

Kartoffelwürfel werden in Kokosmilch und Curry-Paste gegart. Dazu kommen Kichererbsen, Spinat oder Blumenkohl. Das Gericht ist vegan, proteinreich und eignet sich hervorragend für saisonale Lunch-Angebote oder vegetarische Wochenkarten.
🟢 Kartoffelchips aus Schalen (Zero Waste)
Übrig gebliebene Kartoffelschalen werden gewaschen, getrocknet und im Ofen knusprig gebacken. Mit etwas Öl und Salz entsteht ein nachhaltiger Snack, der Ressourcen spart. Diese Idee eignet sich zudem ideal für Betriebe mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Resteverwertung.
🟢 Ofenkartoffeln mit veganer Sour Cream
Ganze Kartoffeln werden gebacken und mit pflanzlicher Sour Cream, Schnittlauch und Zitrone serviert. Der Kontrast zwischen heißer Kartoffel und kühlem Dip sorgt folglich für ein harmonisches Geschmackserlebnis. Dieses Gericht funktioniert hervorragend im Casual-Dining-Bereich.
Konfierte Kartoffeln
Kartoffeln garen langsam in Butter oder Öl bei rund 90 °C. Dadurch werden sie aromatisch, zart und buttrig. Durch Kräuter wie Thymian oder Rosmarin lässt sich der Geschmack verfeinern – eine edle Technik für gehobene Menüs.
🟢 Sous-vide-Kartoffeln
Geschälte Kartoffeln werden vakuumiert und bei 85–90 °C im Wasserbad gegart. Diese Methode bewahrt Aroma, Farbe und Struktur perfekt. Sie eignet sich insbesondere daher für Bankettküchen und Betriebe, die auf gleichbleibende Qualität setzen.
🟢 Niedertemperatur-Kartoffeln
Kartoffeln garen langsam bei 80–90 °C im Ofen oder Dampf. Dadurch bleiben sie formstabil und entwickeln eine buttrige Textur. Diese Technik ist besonders in Fine-Dining-Konzepten beliebt, wo Konsistenz und Optik entscheidend sind.
🟢 Sweet Potato Fries
Süßkartoffeln werden in Stäbchen geschnitten und im Ofen oder in Öl gebacken. Sie sind außen kross und innen weich, mit leicht süßem Aroma. Diese Variante ist außerdem bei Gästen mit Fokus auf moderne, gesunde Ernährung besonders gefragt.
🟢 Kartoffel-Kokos-Suppe
Kartoffeln und Gemüse werden in Kokosmilch gekocht und fein püriert. Durch Limettensaft und Ingwer erhält die Suppe zudem Frische und Tiefe. Sie ist cremig, vegan und eignet sich hervorragend als saisonale Vorspeise.
Kartoffeln und ihre unzähligen Zubereitungsarten
Kartoffeln sind das vielseitigste Grundprodukt der Küche. Von klassisch bis modern, von einfach bis raffiniert – kaum ein Lebensmittel bietet so viele Zubereitungsarten. Sie passen außerdem in jedes Konzept, jede Saison, jede Speisekarte und jede Preisklasse.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen mit unseren über 80 Zubereitungsarten für Kartoffeln einen interessanten Überblick verschaffen. Werden Sie kreativ und wandeln Sie jede dieser Arten noch weiter ab. So entstehen neue Zubereitungsarten für jeden Tag des Jahres.
Alphabetische Liste aller Zubereitungsarten für Kartoffeln als kostenloser Download
Wir haben Ihnen auch eine alphabetische Liste mit allen über 80 Kartoffel-Zubereitungsarten erstellt, die Sie hier kostenlos herunterladen können.
80+ Zubereitungsarten von Kartoffeln (172 Downloads )Holen Sie sich hier weitere Inspiration für Kartoffeln und ihre Zubereitungsarten
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