Über den Mai

Der Mai ist der fünfte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Er hat 31 Tage. Benannt ist dieser Monat nach der römischen Göttin Maia, welcher der Flamen Volcanalis am ersten Tag dieses Monats ein Opfer darbrachte. Zur Regierungszeit Kaiser Neros wurde der Monat in Claudius umbenannt, einer der Namen des Kaisers, der sich allerdings nicht durchsetzte. Im vorjulianischen römischen Kalender war der Maius der dritte Monat, im julianischen Kalender der fünfte, jeweils mit 31 Tagen. (aus Wikipedia). Der 1. Mai ist internationaler Feiertag und im Mai ist außerdem Muttertag. Zwei sehr wichtige Daten für die Gastronomie. Außerdem ist der Mai durch den allgegenwärtigen Spargel geprägt. Ideen zum Thema Spargel finden Sie hier.
Feiertage und Ferien

Besonders hervorheben muss man den 1. Mai und Muttertag natürlich. Alle aktuellen Feiertage und Schulferien für Mai in den einzelnen Bundesländern finden Sie auf schulferien.org. Ferien können Ihr Geschäft ganz entscheidend beeinflussen. Entweder Sie haben Ihren Betrieb in einem Feriengebiet und profitieren davon, oder aber Ihre Gastronomie ist während der Ferien eher weniger besucht, da Sie in der Stadt zumeist Geschäftsleute ansprechen, die dann Urlaub machen.
Kulinarisches im Mai

Im Saisonkalender finden Sie viele Gemüsesorten, Pilze, Wild, Fleisch, Fisch, Kräuter, Obst und Nüsse, die gerade Saison haben und frisch auf dem Markt zu finden sind. Machen Sie daraus eine Saisonkarte, einen kulinarischen Kalender oder marktfrische Tagesangebote. Im Mai ist natürlich vom Spargel geprägt. Machen Sie Einleger oder eine Saisonkarte, um viele interessante Gerichte rund um dieses wunderbare Gemüse anzubieten. In den letzten 15 Jahren hat sich der Spargelkonsum verdoppelt. Profitieren Sie von diesem Trend. Lassen Sie sich bei chefkoch.de doch mal mit neuen Rezepten inspirieren.
Eine Idee für Ihr Restaurant: Spargel All-you-can-eat Buffet – ein Buffet z.B. mit Spargelsalat, Spargelcrèmesuppe, frischem Spargel in Sud, Schinkenauswahl, kleinen Schnitzelchen, Rührei, gehacktem gekochtem Ei, diversen Saucen (z.B. Sauce Hollandaise, braune Butter, Käsesauce), Kartoffeln, Brotauswahl und einer Dessertauswahl.
Zukünftige Aktionen im Blick haben

Planen Sie mindestens stets zwei Monate im Voraus, um einen optimalen und reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Insbesondere die Werbung für Ihre Aktionen muss rechtzeitig beginnen. Checken Sie auch immer den Veranstaltungskalender Ihrer Stadt. Hier finden Sie alle wichtigen Daten über Stadt- oder Stadtteilfeste, kulturelle Highlights, Konzerte, Sommer- oder Weihnachtsmärkte und vieles mehr. Planen Sie auch hier langfristig. Vielleicht können Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung aufspringen. Findet z.B. ein italienischer Open-Air Opernabend in Ihrer Stadt statt, dann bieten Sie Italienisches Essen vor dem Konzert an oder oder oder .. seien Sie kreativ.
Vorplanung: Juli
+ Amerikanischer Unabhängigkeitstag (Independance Day) am 04.07.
Hier könnten Sie am Wochenende zuvor z.B. einen Burgergrillabend machen
Vorplanung: August
+ 1. Freitag im August: Internationaler Tag des Bieres
Dazu werden einem doch sicher viele viele mögliche Aktionen einfallen 🙂
+ Am 1. August ist Schweizer Nationalfeiertag.
Bieten Sie Schweizer Spezialitäten wie Zürcher Geschnetzeltes, Rösti, Fondue oder Raclette an.
+ 12. August: UN-Weltjugendtag
+ 19. August: UN-Welttag der humanitären Hilfe
Rufen Sie an diesem Tag doch einmal zu Spenden auf oder machen Sie selbst eine Spendenaktion
+ 22. August: Tag der Fische
Außenbereich (Garten)

Sollten Sie über eine Außengastronomie (Garten, Biergarten, Terrasse) verfügen, so sind sicher Tipps rund um den Garten für Sie auch von Interesse. Bitte rufen Sie für die jeweils aktuellen Monatstipps diesen externen Link auf: www.gartenmonat.de
5 Tipps, um im Sommer Kosten zu sparen
Der Sommer kommt mit großen Schritten auf uns zu. Hier 5 Tipps, wie Sie einfach und effektvoll Kosten sparen können:
1. Im Sommer gibt es wunderbare Gemüse- und Obstsorten, die bei uns Saison haben. Hier können Sie viel Geld sparen, wenn Sie auf diese heimischen Produkte zurückgreifen. Die Gäste werden außerdem den marktfrischen und lokalen Ansatz lieben.
2. Bieten Sie einmal einfachere Fleischstücke an: Es muss nicht immer Lende oder Roastbeef sein. Ein schönes Schweinenackensteak (wenn es kreativ und saftig zubereitet ist) findet sicher reißenden Absatz.

3. Achtung Verderb: Durch die höheren Temperaturen im Sommer kommt es schneller einmal zu Verderb Ihrer Produkte. Sorgen Sie also für gute Kühlung und lassen Sie jetzt im Mai Ihre Kühlhäuser warten, sodass sie im Sommer perfekt funktionieren. Kaufen Sie ggf. kleinere Mengen ein und lassen Sie sich dafür täglich frisch beliefern. So entlasten Sie Ihre Kühlsysteme zusätzlich.
4. Im Sommer haben die meisten Leute weniger Hunger. Nutzen Sie das für sich und planen Sie für Ihre Sommerkarte kleinere Portionen ein. Wenn Sie die Fleischstücke pro Portion nur 50g leichter machen, sind das bei 100 verkauften Gerichten 5kg Rohware an Einsparungen! Aber übertreiben Sie es nicht – das Preis-Leistungs-Verhältnis muss natürlich dennoch gegeben sein.
5. Sparen Sie Energie indem Sie im Sommer mehr kalte Speisen wie Salate, Sandwiches, kalte Suppen etc. anbieten. Das erfreut Ihre Gäste und erfreut Ihre Stromrechnung gleichermaßen.
Ihre eigenen Notizen
Machen Sie sich eigene Notizen zu den jeweiligen Monaten. Dies hilft Ihnen enorm bei der Budgetplanung. Schreiben Sie sich besondere Begebenheiten, Veranstaltungen in Ihrer Stadt, Wetter, etc. auf.