
Outdoorsaison wird immer länger
Der Klimawandel lässt die Temperaturen in Deutschland auch nach dem Sommer immer häufiger noch lange im milden Bereich verweilen. Für die Gastronomen sind milde Herbsttage mit viel Sonnenschein ein Segen, denn sie sorgen vor allem dafür, dass sich die Saison spürbar verlängert. Doch nicht nur im Herbst herrscht mittlerweile vielerorts hin und wieder noch Biergartenwetter. Auch im Winter klettert das Thermometer bei Sonnenschein zumindest regional noch über die Marke von 10 Grad Celsius. Die Bundesbürger haben die warmen Tage längst schätzen gelernt und versuchen diese so intensiv wie möglich zu nutzen. So wird selbst im November und Dezember bei schönstem Sonnenschein der Kaffee im Lieblingscafé im Freien genossen.
Gastronomen stehen damit vor einer neuen Herausforderung. Wurden Terrassen und Biergärten ursprünglich im September geräumt, gibt es nun immer mehr Wirte, die spontan das Mobiliar auch im Winter noch einmal in Position bringen, um die Gäste zu begrüßen. Doch wie sieht es mit dem Sonnenschutz aus. Lohnen sich Gastronomie-Sonnenschirme und Markisen auch im Winter oder sollten sie zum Schutz des Materials lieber verstaut werden.
Gastronomie-Sonnenschirme sind Allwettermodelle
Während eine Markise ohnehin das ganze Jahr an Ort und Stelle bleibt, ist der Sonnenschirm ein flexibler Sonnenschutz, der bei Bedarf auch im Keller oder Lager verstaut werden kann. Was viele Wirte nicht wissen, ist jedoch, dass auch die Gastronomie-Sonnenschirme typische Allwettermodelle sind. Das heißt: Sie müssen nicht unbedingt eingelagert werden, sondern können auch im Winter draußen bleiben. Ein > rechteckiger Ampelschirm lässt sich auch im Winter nach Bedarf leicht aufklappen (externer Link), sodass ein zuverlässiger Sonnenschutz gewährleistet werden kann.
Ist es im Winter mild, kann es sich in der Mittagszeit lohnen, für die Gäste den Sonnenschutz bereitzustellen. Immerhin empfehlen Hautärzte > auch im Winter Sonnencreme, um die Haut vor der UV-Strahlung zu schützen (externer Link).
Die Nachfrage gibt den Ton an
Grundsätzlich können sich Wirte durch einen Sonnenschutz und > eine geöffnete Terrasse im Winter einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Pauschal empfehlen lässt sich der Sonnenschutz in den Wintertagen aber nicht, da natürlich in der kalten, nassen Jahreszeit das Klima an den Materialien Spuren hinterlässt. Eine gute Alternative ist es daher immer, spontan zu reagieren.
Gerade wenn für die kommenden Tage milde Temperaturen vorhergesagt sind und dadurch mit einer größeren Nachfrage von den Gästen gerechnet werden kann, sollte ein Sonnenschutz zumindest in erreichbarer Nähe sein. Gerade in typischen Ferienregionen kann sich diese Flexibilität lohnen, zumal der Sonnenschutz auch eine gewisse Schutzfunktion bei Regen darstellt.
Wirte, die im Winter ihre Terrasse dagegen generell nicht öffnen möchten, weil die Nachfrage zu gering ist, sollten Sonnenschirme einlagern. Das schont die Materialien und unterstützt eine lange Nutzungsdauer. Vor dem Einlagern wird der Sonnenschirm gereinigt. Das geht am besten, in dem die Bespannung heruntergenommen und ausgebreitet wird. Das Schirmdach lässt sich dann mit einer milden Seife reinigen. Stärkere Verschmutzungen können mit Kernseife behandelt werden.
Nach der Reinigung muss das Schirmtuch vollständig trocknen, da sich sonst unangenehme Stockflecken bilden. Zum Trocknen wird das Tuch am besten wieder auf den Schirm gespannt, da sich dann keine Falten bilden.
