Was ist heutzutage ein Must-have?
Mit den ersten Sonnenstrahlen zieht es Besucher magnetisch nach draußen. Bei der Auswahl von Bars, Kneipen und Restaurants sind die Menüpreise für sie oft nebensächlich. Einladend ist ein hipper Outdoor-Bereich, der den Alltag aussperrt und stressfreie Genussstunden bietet.
Terrasse hipp mit Licht, Upcycling-Möbeln und Co.
Eine schöne Gastro-Terrasse ist von einem möglichst natürlichen Sichtschutz umgeben, ohne jedoch den Blick vom Gartentisch zur Nachbarschaft komplett zu versperren. Beispielsweise schaffen solarbetriebene Windlichtsäulen im Wechsel mit gleich designten Blumentrögen Abwechslung und eine lichterfüllte Atmosphäre an lauen Sommerabenden.
Der hippe Trend bei Gartentischen geht hin zu klarer Geometrie mit genügend Platz auch für große Menüs. Beispielsweise sind Tischkonstruktionen aus umfunktionierten, ausgedienten Holzpaletten stylisch und praktisch zugleich. Bei Gastrokonzepten mit Chilllounge strahlt von einer Sonnenliege aus Holz eine besondere, einladende Natürlichkeit aus. Hier lassen sich die Besucher gerne direkt auf dem Sonnenmöbel mit einem Cocktail und kleinen Snacks vom Beistelltisch verwöhnen.
Biergarten 2.0 für den Außenbereich
Ein paar Kastanienbäume, Lichterketten zwischen den Stämmen, darunter Biertisch und Bierbänke – diese klassische Gemütlichkeit ist zeitlos ansprechend, aber eben nicht hipp. Mit wenigen Veränderungen wird aus dem Klassiker der Biergarten 2.0 und ein Besuchermagnet auch für Biergarten-Muffel. Die bunten Beleuchtungen können beispielsweise solarbetriebenen Gartenfackeln weichen.
Sind die mit Bewegungsmelder ausgestattet, begrüßen sie jeden Besucher mit romantischem Geflacker zur Begrüßung. Der Garten selbst lässt sich kostengünstig und stilvoll mit Pergolen oder begrünten Rankhilfen unterteilen, beispielsweise in den Biergartenbereich, eine Spielecke für junge Besucher und ein lauschiges Outdoor-Separee für ungestörte Dates.
Außenbereiche nachhaltig gestalten
Nachhaltig ist längst kein ökologisches Utopia mehr. Besucher honorieren es, wenn sie eine Outdoor-Gastronomie nachhaltig eingerichtet erleben. Ein Must-have für gelebte und präsentierte Nachhaltigkeit sind Außenmöbel aus heimischen Hölzern statt in exotischer Optik. Stilvoll können die Speisekarten im Holzdeckel oder als stylisches Klemmbrett im gleichen Holz gestaltet sein.
War früher eine Tischdecke unverzichtbar, akzeptieren Besucher inzwischen blanke Tische mit wenig Tischschmuck. Je mehr Upcycling-Möbel, natürlicher Sichtschutz und je weniger gewollte Hyperdesigns, desto gemütlicher wirkt diese Gastro-Ausstattung durchdacht, zukunftsorientiert und besucherfreundlich. Statt eines Wärmepilzes oder Heizstrahlers in den kühleren Outdoor-Zeiten verströmt eine gesicherte Feuerschale eine wohlige Atmosphäre.
Hippe und praktische Outdoor-Ausstattung
Der Gartenstuhl vom Tischler aus dem Nachbarort darf bei der Ausstattung gerne den Namenszug des Herstellers tragen. Das zeigt den Besuchern ein durchdachtes Gastro-Konzept nach ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten. Vor allem wegen der Bekanntheit eines solchen Namens auf den Gartenmöbeln kommen sie entweder neugierig oder aus persönlicher Sympathie vorbei.
Dem Tischler gefällt solche kostenlose Werbung gewiss ebenso. Praktische Komponenten wie Sonnenschirme oder Stuhlpolster lassen sich zur ansonsten hippen Outdoorgestaltung gut kombinieren. Wenig gefärbte Naturmaterialien wie Leinen für die Polster oder Baumwoll-Köper für die Schirme sehen nicht nur wie ein Stück gelebte Natur aus, sondern werden ebenso wahrgenommen. Übrigens sind sie in Haltbarkeit, Wetterfestigkeit und Pflegeleichtigkeit mit synthetischen Materialien durchaus konkurrenzfähig.
Fazit:
Der Biergarten verändert sich auch bei neuen, hippen Gastrokonzepten nur wenig. Allerdings sind Nachhaltigkeit und Upcycling ein großes Thema. Mit kleinen Veränderungen lässt sich dadurch die zukunftsorientierte Unternehmensphilosophie einladend den Besuchern präsentieren. Sie honorieren die vielen kleinen, neuen Details mit gutem Zuspruch und bestenfalls Weiterempfehlen.