3 vielversprechende Weiterbildungen

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Weiterkommen und sich beruflich weiterentwickeln, das sind die Ziele vieler junger Absolventen. Die Gastronomie zieht wie jedes andere Gewerbe im Dienstleistungsbereich zahlreiche junge Auszubildende an. Aber nicht nur bei den Azubis ist der Gastronomiebetrieb als Ausbildungsbereich willkommen. Auch Angestellte in diesem Gewerbe wollen sehr gerne weiterkommen. Eine geförderte Weiterbildung kann genau dieses Ziel ermöglichen.

Was ist eine geförderte Weiterbildung?

Bei > einer geförderten Weiterbildung handelt es sich um ein Angebot, welches eine längerfristige arbeitsplatzbezogene Tätigkeit gewährleisten kann. Das heißt, es werden Weiterbildungen gefördert, die auf längerfristige Sicht einen sicheren Arbeitsplatz bieten. In der Gastronomie gibt es verschiedene Arbeitsplätze, die genau diesen Anspruch ermöglichen. Dazu gehört der Fachwirt im Gastgewerbe oder auch der F&B Manager. Nachfolgend werden die drei wichtigsten Weiterbildungen genauer beschrieben.

Welche Förderungen kann man finden?

Geht es um eine Weiterbildung, dann ist für die Förderung der Kosten vor allem das Arbeitsamt der richtige Ansprechpartner. Sogenannte Bildungsgutscheine oder andere Förderprogramme von Bund und Ländern lassen sich beantragen und nutzen. Ein Beispiel ist das BaföG, welches man auch als Arbeitnehmer nutzen kann. Betriebe, die Ihre Mitarbeiter wiederum zu einer Weiterbildung raten und diese auch mitfinanzieren, haben die Chance auf das Bildungschancengesetz. Das heißt, man kann durch die Förderung des Staates die Kosten minimieren und den Ausfall des Mitarbeiters finanziell eingrenzen.
Dadurch haben auch Unternehmen die Gelegenheit, Mitarbeiter in den drei wichtigen Berufsfeldern auszubilden oder weiterzubilden. Wie hoch die Förderungen sind, das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dar unter auch von der Anzahl der Mitarbeiter.

Hat das Gastgewerbe eine Zukunft?

Wer sich fragt, ob das Gastgewerbe eine Zukunft hat, denn kann man nur beruhigen. Natürlich hat das Gewerbe eine Zukunft, wenn man sich die Trends anschaut. Es geht alles in Richtung Digitalisierung und moderner Konzepte. Doch gerade die > Berufsgruppen in diesem Segment haben eine Zukunft. Die Corona Pandemie hat viele Gastronomen vor eine enorme Herausforderung gestellt.

Wie kann es weitergehen? Seitdem zahlreiche Lockerungen vorhanden sind, lebt auch dieses Gewerbe wieder auf. Einen Beruf in der Gastronomie zu suchen kann also der Startschuss in ein neues Leben sein. Schauen Sie sich bei den Weiterbildungsträgern um und finden Sie eine Weiterbildung, die auch Ihnen zusagt.

Fachwirt im Gastgewerbe

Der Fachwirt im Gastgewerbe übernimmt in seinem Aufgabenspektrum kaufmännische und organisatorische Bereiche im Gastgewerbe. Wer sich für die Weiterbildung interessiert und seinen Abschluss erfolgreich meistert, wird also nicht mehr von Tisch zu Tisch flitzen, sondern Organisationen für Veranstaltungen übernehmen dürfen.

Außerdem fällt es in den Aufgabenbereich eines Fachwirts, im Gastgewerbe Personalpläne zu schreiben und natürlich auch die Speisekarten neu zu gestalten und mit dem Koch zusammen neue Gerichte zu kreieren. Durch die Weiterbildung haben Fachwirte in der Gastronomie natürlich auch das Hintergrundwissen, um > Marketingkonzepte zu erstellen. Betriebliche Abläufe werden ebenfalls von dieser Kostenstelle übernommen.

Wer bereits im Gastgewerbe tätig ist und eine Weiterbildung machen möchte, kann dazu einen Weiterbildungsträger besuchen. Die Weiterbildung gliedert sich in mehrere Abschnitte und beinhaltet unter anderem betriebswirtschaftliche Aspekte. Zur Ausbildung gehört es auch das Personalmanagement und das Informationsmanagement zu erlernen.

Nicht zu vergessen sind Lerninhalte in der Rechnungslegung und natürlich auch in der Rechtskunde. Der Abschluss Fachwirt im Gastgewerbe ist mit einer Weiterbildungsdauer von 18 Monaten verbunden. Welche Voraussetzungen muss man mitbringen, um diese Weiterbildung zu beginnen:
>> Schulabschluss
>> Berufsausbildung in einem anerkannten kaufmännischen verwandten Berufsfeld
>> Eventuell mehrjährige Berufspraxis

Betriebswirt für Systemgastronomie

Wer in seinem Gastronomiegewerbe gerne weiter möchte, kann unter anderem die Weiterbildung zum Betriebswirt für Systemgastronomie machen. Es handelt sich hierbei um eine Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte. Die Aufgaben eines Betriebswirts für Systemgastronomie sind umfangreich, denn man organisiert ein komplettes Restaurant oder einen Gastronomiebetrieb. Dazu steht ein zentral festgelegtes Konzept zur Verfügung. Die Aufgaben eines Betriebswirts für Systemgastronomie bestehen aus der Verwaltung der Einkäufe und Verkäufe, der Lagerung und die Verteilung und Überwachung der Küchen- und Serviceaufgaben.

Zu den Aufgaben des Betriebswirtes für Systemgastronomie gehört es natürlich auch die Produkte zu kontrollieren, um eine immer ausgezeichnete Qualität zu erhalten. Die Kalkulierung des betrieblichen Marketings ist zusätzlich eine wichtige Aufgabe. Die Dauer einer solchen Weiterbildung dauert bis zu 18 Monate. Sie kann jedoch in einigen Weiterbildungsunternehmen auch länger dauern.

Wer die Weiterbildung lediglich Teilzeit macht, kann mit bis zu 4 Jahren Ausbildungszeit rechnen. Die Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem ähnlichen Beruf. Auch die Berufserfahrung in diesem Segment wäre vorteilhaft.

F&B Manager

Neue Ziele erreichen und sich in seinem Beruf weiterbilden, das ist mit der Schulung zum F&B Manager möglich. Hierbei handelt es sich um einen Leiter einer Gastronomieeinrichtung. Was genau heißt F&B? Diese Abkürzung kommt aus dem Englischen und bedeutet Food & Drink. Demnach kann ein F&B Manager einen Gastronomiebereich leiten, der sowohl Essen als auch Getränke anbietet. In Deutschland ist dieser Posten im Normalfall mit einem Hoteldirektor oder einen Geschäftsführer eines Gastronomiebetriebes abgedeckt.

Der F&B Manager trägt damit die komplette Verantwortung über den Betrieb eines Restaurants. Zu seinen Aufgaben gehört also die Durchsetzung des betriebswirtschaftlichen Erfolges einer Gastronomie, wobei er durchaus eigene kreative Ideen in das Unternehmen einbringen kann. Angebotserstellung, Warenwirtschaft und Sale sind seine Hauptaufgaben. Natürlich gehört bei einem modernen Unternehmen auch das Marketing dazu. Um diese Weiterbildung nutzen zu können, sollte man eine spezifische Fachausbildung genossen haben.

Minimum ist die Ausbildung zum Koch oder zum Restaurantfachmann. Wer den Beruf des Hotelfachmann erlernt hat, kann diese Weiterbildung ebenfalls für sich nutzen. Ebenfalls zur Voraussetzung gehört es, seinen Beruf mindestens 1 Jahr durchgeführt zu haben, um ausreichend Berufserfahrung nachweisen zu können.

Fazit: Weiterbildung in der Gastronomie

Weiterbildungen ermöglichen den Fortschritt in eine neue Zukunft. Natürlich darf man sich dabei immer verbessern und neue Wege gehen. Mit einer geförderten Weiterbildung ist das sogar schnellstens möglich. Vielversprechende Weiterbildungen sind vor allem die hier beschriebenen. Sie zeigen auf, wie man sich gezielt um einen Fortschritt im eigenen Beruf bemühen kann. Einige dieser Weiterbildungen stellen die Weichen für eine eigene Selbstständigkeit. Auch das kann ein Zukunftsweg in der Gastronomie sein.

Um eine Weiterbildung zu starten, ist es ratsam, sich mit seinem Arbeitgeber und der Agentur für Arbeit zu unterhalten.

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