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(311) Umsatz steigern mit Dessertverkauf

Umsatz steigern mit Dessertverkauf

Am Ende geht es ums richtige Verkaufen

Wir alle lieben es … die süßen Verführungen – aber nur wenige entscheiden sich wirklich am Ende für ein Dessert. Wenn man nach dem Essen gefragt wird, ob man noch Dessert haben will, ist man ja eigentlich gesättigt. Jetzt ein Dessert zu bestellen, ist purer Luxus und dient einzig der Befriedigung der süßen Gelüste. Daher entscheiden sich die meisten Gäste dagegen. Man muss im Zweifel gut überlegen, ob man sich wirklich noch eine solche Kalorienbombe genehmigen möchte.

Was aber wäre, wenn man die Gäste dazu bringt, das Dessert gleich am Anfang mitzubestellen? Zu diesem Zeitpunkt sind sie noch hungrig und dieses schlechte Gefühl des eigentlich unnötigen Schlemmens ist nicht so stark. Aber auch nach dem Essen kann man noch Desserts verkaufen. Hierbei geht es einzig und alleine um das richtige Verkaufen durch die Servicemannschaft. Hier sieben Tipps:

Den Gästen soll „der Zahn tropfen“

1. Der richtige Zeitpunkt
Man könnte (wie bereits erwähnt) bereits bei der Bestellung des Essens nach Dessertwünschen fragen. Wenn man jedoch nach dem Essen fragt, ist es wichtig nicht gleich nach dem Abräumen des Hauptgangs mit der Dessertkarte zu kommen. Geben Sie den Gästen ein wenig Zeit.

2. Das richtige Vorgehen
Fragt man: „Möchten Sie noch Dessert?“ ist die Gefahr viel größer, dass die Gäste dies ablehnen. Fragt man hingegen: „Wer mag Schokolade/Eis/Crème brûlée/etc.?“ dann setzt man den Gästen ein konkretes Bild in den Kopf von dem sie viel schlechter wieder ablassen können.

3. Das richtige Angebot
Sie sollten sowohl Klassiker anbieten, als auch saisonale Leckereien, die immer wieder neu und innovativ sind. Im besten Falle eentwickeltsich ein Haus-Dessert für das Sie über die Grenzen hinweg bekannt sind.

4. Das richtige Erlebnis
Versuchen Sie es doch einmal mit einem Überraschungsdessert. Viele Gäste finden das besonders reizvoll. Oder auch: Bieten Sie eine Auswahl an kleinen Leckereien in Gläschen, Schälchen und kleinen Tellern für einen ganzen Tisch zusammen an. Auch eine gemischte Etagere für mehrere Personen ist mal etwas ganz anderes. Die Menschen lieben es, in Gesellschaft zu genießen. Jeder kann alles probieren und man hat gemeinsamen Gesprächsstoff.

5. Die richtige Vermarktung
Machen Sie reichlich Fotos von Ihren hübsch angerichteten Desserts und posten Sie diese auf Facebook und Instagram. Am besten, Sie lassen sich noch einen eingängigen #Hashtg einfallen, den auch Ihre Gäste nutzen. Machen Sie Lust auf Ihre Desserts. Lassen Sie bei allen bereits im Vorfeld des Besuchs bei Ihnen „den Zahn tropfen“.

6. Das richtige Angebot
Bieten Sie Ihre Desserts akaktiv,uch zum Mitnehmen an. Wenn Ihre Gäste zu gesättigt sind, finden Sie es vielleicht reizvoll, das Dessert mit nach Hause zu nehmen und dort später (wenn im Magen wieder etwas Platz ist) zu genießen.

7. Die richtige Kombi
Genauso wie man zu einem Menü eine Weinbegleitung anbieten kann, kann man zu einem Dessert gleich ein passendes Getränk mitanbieten. Dies könnte ein besonderer Espresso (z.B. mit Schuss), ein Dessertwein, ein Brandy, ein Obstbrand oder Likör sein. Machen Sie ein attraktives Kombi-Angebot, bei dem das Getränk etwas günstiger kalkuliert ist, als normal.