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(271) Sechs einfache Tipps zum Geld sparen

Sechs einfache Tipps zum Geld sparen

Sechs tolle Tipps zum Geldsparen

Nachfolgend finden Sie einfach umzusetzende Tipps, um Geld zu sparen aus den verschiedensten Bereichen. Auch wenn man leider als Gastronom immer weniger Zeit hat, da man sich um so vieles kümmern muss, kann man diese Tipps nach und nach angehen.

Werfen Sie unnötige Gerichte aus der Speisekarte

Ganz sicher haben Sie Gerichte auf Ihrer Speisekarte, die sich schlecht verkaufen oder unprofitabel sind. Werden Sie diese los! Auch wenn diese Gerichte vielleicht aus Zutaten bestehen, die Sie eh im Haus haben oder wenn es sich um die Lieblingsspeise einiger weniger Stammgäste handelt … wenn Sie Ihnen kein Geld bringen, machen Sie kurzen Prozess. Nehmen Sie dafür neue, gut kalkulierte Speisen auf, die neue Gäste anziehen. Weitere Infos finden Sie hier: Dossier: Die Speisekarte mit vielen Artikeln zu diesem Thema und Dossier: Wareneinsatz und Kalkulation.

Reduzieren Sie die Zahl Ihrer Lieferanten

Manche von Ihnen werden sicher jede Woche Preise vergleichen und dann die Angebote der verschiedensten Lieferanten ausnutzen. Auf der anderen Seite bestellen Sie große Mengen anderer Produkte, ohne hier die Preise zu vergleichen. Und Ihre Lieferanten sind schlau. Sie erhöhen die Preise für diese Artikel, während Sie sich auf die Schnäppchen konzentrieren. Besser ist es, sich einige wenige Lieferanten auszusuchen und denen ein höheres Einkaufsvolumen zuzusagen. Dafür erwarten Sie dann bessere Preise, Rückvergütungsvereinbarungen, besondere Rabatte für die gesamte Produktpalette. Sie werden am Ende dadurch viel mehr Geld sparen … von der eingesparten Zeit mal ganz zu schweigen. Im Bereich Einkauf finden Sie hierzu weitere nützliche Tipps.

Überdenken Sie Ihre Preispolitik

Wenn die meisten Ihrer Preise auf 99 enden, werden Sie es schwer haben, mal eben 10 oder 20 Cent zu erhöhen. Auf der anderen Seite erhöhen Ihre Lieferanten aber ständig ihre Preise. Besser ist, wenn Sie Ihre Preise ganz natürlich aussehen lassen, also auf 10, 20, 30 etc. endend. Auf diese Weise können Sie jeden Monat – ohne dass es auffällt – zwei oder drei Gerichte im Preis erhöhen (was Sie auch tun sollten). Lesen Sie hierzu auch den Artikel > Die Kunst der Preiserhöhung, > Anchoring Affect und > Preistricks.

Werden Sie schwache Mitarbeiter los

Zugegeben, dies ist eine etwas größere Aktion, aber sehr effektiv. Natürlich wird es Sie Geld, Zeit und Nerven kosten, einen neuen Mitarbeiter dafür zu finden, aber wie viel Zeit, Geld (weil dieser zum Beispiel ständig krank ist) und Nerven kostet es Sie und Ihr Team (!), den schlechten Mitarbeiter weiterzubeschäftigen? Man abgesehen davon, dass Sie ein schlechtes Signal an das gesamte Team senden, wenn Sie einen miesen Mitarbeiter weiter „durchfüttern“.

Kaufen Sie saisonal ein

Mal abgesehen von den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz, macht der Einkauf saisonaler Produkte immer Sinn. Sie können eine Menge Geld sparen, wenn Sie im Winter anstatt Erdbeeren, Orangenfilets als Dekoration verwenden. Sprechen Sie mit Ihrem Küchenchef und vermeiden Sie alle Produkte, die keine Saison haben oder über lange Wege eingeflogen werden müssen.

Fragen Sie Ihren Fleischer nach Abschnitten

Was spricht gegen Abschnitte? Es ist frisches Fleisch! Ich meine ja keine Abfälle, Sehnen oder nicht essbare Innereien. Aus diesen Abschnitten und Knochen können Sie tolle Saucen kochen, Hackfleisch selbst machen, etc. Seien Sie kreativ. Und der Preis dieser Abschnitte wird Sie sicher überzeugen.

Es gibt aber Dinge, an denen dürfen Sie niemals sparen und das sind: Qualität, Service und das Gesamterlebnis des Gastes. Sie könnten in den vorgenannten Bereichen hier und da sicher ein bisschen Geld sparen – auf lange Sicht jedoch werden Sie viel Geld verlieren!

Links zum noch mehr Geld sparen für Gastronomen

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