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(136) 16 Tipps für einen besseren Start ins Jahr

Guter Start ins neue Jahr

Nach der für die meisten Gastronomen fantastischen Weihnachtszeit kommen nun die ruhigen und eher frustrierenden Monate Januar und Februar. Wie Sie es schaffen, in dieser Zeit Ihre Kosten im Griff zu haben und Ihre Einnahmen zu optimieren, wird einen enormen Einfluss darauf haben wie der Rest des Jahres verläuft.

Stimmen Sie Ihre Ausgaben mit Ihren Verkaufszahlen ab

+ Passen Sie Ihr Lager an … Haben Sie immer noch hohe Lagerbestände (so wie in der geschäftigeren Zeit)? Dann fangen Sie schnell an, diese zu reduzieren und so das „tote Kapital“ zu nutzen.
+ Analysieren Sie Ihre Verkäufe nach Stunde. Auf diese Art und Weise können Sie Ihre Dienstplanung optimieren und so viel Geld bei den Personalkosten einsparen. Aber Achtung: Es gibt eine wichtige Basisbelegschaft um Ihren Servicestandard, die allgemeine Sauberkeit und Gästezufriedenheit aufrechtzuerhalten!
+ Passen Sie ggf. Ihre Speisekarte auf den verringerten Bedarf an. Welche Gerichte laufen eher wenig? Schmeissen Sie diese von der Karte und reduzieren Sie so Vorbereitungszeiten in der Küche, sowie Verderb.

Passen Sie Ihre sonstigen Kosten an

+ Kann Ihr Personal vielleicht auch an anderen Stellen eingesetzt werden? Vielleicht gibt es Bereiche, die Anfang des Jahres weniger gebraucht werden und an anderer Stelle arbeiten Sie immer noch mit Aushilfen
+ Nutzen Sie die ruhige Zeit, um aufzuräumen, zu renovieren und sauberzumachen.

+ Überprüfen Sie Ihren Müll. Werden die Tonnen derzeit vielleicht nur halb voll mitgenommen? Passen Sie die Abholzyklen ggf. entsprechend an und besorgen Sie sich kleinere Tonnen. Das kann viel Geld sparen.
+ Arbeiten Sie eng mit Ihren Lieferanten zusammen, um besondere Angebote wahrzunehmen.

Suchen Sie nach Möglichkeiten, Ihre Verkaufszahlen zu steigern

+ Nehmen Sie sich die Zeit, um herauszufinden, wo Ihre Gäste herkommen. Das hilft Ihnen beim sinnvollen Einsetzen Ihrer Marketingbudgets.
+ Gäste lieben es, wenn Sie für Ihr Geld einen guten Gegenwert erhalten. Aber Achtung: Wert heißt nicht Schnäppchen! Suchen Sie nach Wegen, um mehr Wert in Ihre Angebote zu bringen, ohne das Sie das mehr kostet. Arbeiten Sie mit anderen zusammen (Kinos, Parfümerien, Fotogeschäfte …)

+ Machen Sie tolle Menüangebote, denen man nicht widerstehen kann. Bedenken Sie dabei: Zu dieser Jahreszeit geht es weniger um die besten Gewinnspannen, als vielmehr um Cash.
+ Wenn Ihre Gastronomie auf ist, dann zeigen Sie das auch. In den dunklen Wintermonaten kann eine einladende Beleuchtung Wunder wirken. Checken Sie auch stets, ob Ihr Werbeschild gut beleuchtet ist und alle Birnen brennen.
+ Manchmal können Sparmaßnahmen dazu führen, dass noch weniger Gäste kommen und der Umsatz in den Keller geht. Bevor Sie also etwas zur Einsparung planen, überdenken Sie es doppelt und dreifach.
+ Ihre Öffnungszeiten zu reduzieren, kann Gefahren mit sich bringen. Wenn auch nur ein Gast dadurch zur Konkurrenz getrieben wird, könnte es sein, dass dieser nie mehr zurückkommt. Ganz gefährlich sind sich häufig ändernde Öffnungszeiten, sodass der Gast nie weiß, woran er ist.
+ Sparen Sie nicht am falschen Ende und reduzieren Sie z.B. die Raumtemperatur. Wenn sich Gäste unwohl fühlen, werden sie nicht wieder kommen.
+ Wenn es in Ihrer Gegend schneit, sorgen Sie stets für gut geräumte Wege und Parkplätze.
+ Nutzen Sie die ruhige Zeit für die Weiterbildung und das Training Ihrer Mitarbeiter. Ein gutes Training wird Ihnen im Rest des Jahres doppelt belohnt.

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