Zum Inhalt springen
Startseite » [32] Erfolgreich 2019 – Das sind DIE Trends

[32] Erfolgreich 2019 – Das sind DIE Trends

Erfolgreich 2019 - Das sind DIE Trends

Das Jahr 2019 erfrischt die Gastro-Szene mit neuen Trends und altbewährten Konzepte in innovativerem Gewand. Die diesjährigen Trends beschränken sich daher nicht nur auf die Küche. Sie gehen darüber hinaus und bringen ebenso frischen Wind in den Gastraum. Zudem bescheren sie dem guten alten Equipment ein dringend notwendiges Update, um auch in puncto Umweltschutz mit der Zeit zu gehen.

Foodtrends aus der Gründerszene: So klappt es 2019

Wer aktuell mit dem Gedanken einer Selbstständigkeit in der Gastronomie spielt, der sollte zunächst die besten Foodtrends aus der Gründerszene checken. Zu den wichtigsten Trends zählen

  • nachhaltige Konzepte,
  • mobile Services,
  • umweltbewusstere Verpackungen und
  • Statement-Ware für einen guten Zweck.

Heutzutage ist es den Gästen immer wichtiger, dass das Essen nicht nur schmeckt. Zudem zählen Optik, Herkunft und Verarbeitung. Hochwertigkeit und Qualität erlangen immer mehr Bedeutung. Daher ist die Neugründung eines Gastronomiebetriebes heute von Faktoren abhängig, die vor ein paar Jahren noch keine übergeordnete Rolle gespielt haben.

Geheimtipp: Wertvolle Hilfestellungen und praktische Tipps finden potenzielle Start-ups unter https://www.vexcash.com/blog/unternehmensgruendung/. Hier gibt es nicht nur Hinweise zur Planung, sondern ebenso wertvolle Unterstützung für Finanzierung und Kosten bei einer Neugründung. Gerade in der Gastronomie gehört die Fehlplanung von Ressourcen und finanziellen Mitteln zu den häufigsten Gründen, warum ein Unternehmer scheitert.

Worauf es sonst noch aktuell in der Gastro-Szene zu achten gilt, erfahren Interessierte im Folgenden.

Plastik bekommt Hausverbot

Diese Alternativen sorgen 2019 für gelungene Abwechslung

Es ist noch gar nicht so lange her, dass Einwegprodukte aus Kunststoff von der EU Kommission scharf verurteilt wurden, wie auf https://www.umweltbundesamt.de/themen/eu-kommission-will-einwegprodukte-aus-kunststoff nachzulesen ist. Seit dem 1. Januar 2019 ist das neue Verpackungsgesetz in Kraft, weshalb Plastik in den Gastrobetrieben nun Hausverbot hat. Insbesondere bei Strohhalmen war die Verzweiflung zunächst groß. Schnell wurden jedoch sehr kreative Alternativen aufgetan, die sich manchmal sogar als leckere Knabberei erweisen.

Trinkhalm-ErsatzEigenschaften und Eignung
Metallstrohhalme> nicht geschmacksneutral
> bruchsicher
> spülmaschinenfest
>> weniger gut für Gastronomie
Bambusstrohhalme> nicht spülmaschinenfest
> nicht geschmacksneutral
>> weniger gut für Gastronomie
Glastrinkhalme> geschmacksneutral
> spülmaschinengeeignet
> sehen sehr edel aus
>> ideal für Gastronomie
Lange Makkaroni> geschmacksneutral
> nachhaltig
gut geeignet für Gastronomie
Trinkhalme auf Apfeltrester-Basis> schmecken lecker nach Apfel
> sind während des Trinkens verzehrbar
> nachhaltig
>> optimal für Gastronomie

Tipp: Glasstrohhalme sind leider etwas teurer. Allerdings sind diese durch ihre Spülmaschinentauglichkeit sehr nachhaltig. Trinkhalme auf Apfeltrester-Basis sind noch besser, weil sie vom Gast quasi recycelt werden.

Mehlalternativen erfreuen sich großer Beliebtheit

In Zeiten von bewusster, gesunder Ernährung setzen immer mehr Verbraucher auf Alternativen zu klassischen Lebensmitteln. Ein sehr bekannter Bösewicht der Food-Szene ist das typische Weißmehl. Inzwischen gibt es aber zahlreiche Alternativen, die unheimlich beliebt sind.

Süßkartoffelmehl
schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch vielseitig in der Küche einsetzbar.

Mandelmehl
sorgt zusätzlich für Süße, sodass es ideal als Zuckerersatz eingesetzt werden kann.

Kichererbsenmehl
gilt als klassische Grundlage zum Zubereiten von Falafeln und kommt besonders häufig in der sogenannten Levante-Küche zum Einsatz.

Teffmehl
aus dem kleinsten Getreide der Welt darf in dieser Aufzählung nicht fehlen. Zum Verfeinern von Muffins, Waffeln oder Pancakes ist es die richtige Wahl in der Gastro-Szene.

Das Geheimnis all dieser Mehlalternativen ist, dass sie alle glutenfrei sind. Neben Laktoseintoleranz ist die Glutenunverträglichkeit eines der weitverbreiteten Phänomene dieses Zeitalters, weshalb sich erfolgreiche Gastronomen anpassen müssen, um dauerhaft erfolgreich zu bleiben.

Erlebnis-Dinner kommen mehr und mehr in Mode

Nicht nur die Darstellung von Essen in den sozialen Netzwerken gehört zu den Neuerungen dieser Zeit, auch die Wahrnehmung des Essengehens als Event. Immer mehr Gastronomiebetriebe machen aus dem Dinner ein Erlebnis und das funktioniert beispielsweise durch

> Ticketverkäufe für einen Tisch in einem Restaurant anstatt einer Reservierung,
> Veranstaltungen, die während des Essens ablaufen, oder
> durch das altbewährte Show-Cooking in ewig neuer Interpretation.

Grund für mehr Action beim Dinner ist die wachsende Erwartungshaltung der Gäste. Sie entscheiden sich bewusst dafür, essen zu gehen, also der heimischen Routine am Esstisch zu entgehen. Demnach ist das Dinner auswärts für viele Verbraucher eine Art Highlight, das mit kulinarischen Gelüsten einhergeht.

Vom Foodtruck ins Restaurant

Streetfood ist noch immer schwer angesagt

Einer der Trends der letzten Jahre ist das gesunde und exotische Streetfood. Die Foodtrucks haben gezeigt, wie hip der schnelle Snack auf die Hand sein kann. In diesem Jahr wollen sich auch Restaurants an diese Idee des hippen Snacking wagen. Kombiniert mit einem nachhaltigen Speiseplan in Form von gesunden, frischen und exotischen Gerichten sowie Speisen werden die Streetfood-Restaurants in diesem Jahr für Abwechslung in der Gastro-Branche sorgen.

Digitalisierung und Convenience-Food

Im Zuge der Digitalisierung erreicht die Industrie 4.0 natürlich die Gastronomie-Szene nach und nach. Neben dem wachsenden Bringdienst-Markt zeigen sich immer mehr Restaurants mit einem Online-Service, wo nicht nur Gerichte, sondern auch Zutaten nach persönlichem Geschmack auswählbar sind. Per Live-Tracker haben Gäste die Möglichkeiten, sich jederzeit über den Status der Online-Offerte zu informieren. Dadurch erhält der Verbraucher noch mehr Komfort bei der Essensbestellung. Verbesserungen und Entwicklungen entstehen 2019 in diesem Zusammenhang ebenso im Bereich von Convenience-Lebensmittel. Diese nehmen dem Gastronomen eine oder gleich mehrere Vorbereitungsstufen in der Küche ab, wie auf https://www.bzfe.de/inhalt/convenience-lebensmittel-1593.html (externer Link) beschrieben ist. Dies ist nicht nur praktisch, sondern spart wichtige Zeit beim Zubereiten.

Frisch, regional und umweltbewusst sollte es sein

Nachhaltigkeit auf allen Ebenen im Trend

Nachhaltigkeit liegt 2019 noch stärker im Trend. Umweltschutz ist daher in dieser Saison ein wichtiges Thema. 2019 geht es dabei nicht nur um die Zubereitung regionaler, gesunder und natürlicher Lebensmittel, sondern ebenso um eine bedachtere Konzeption im Betrieb selbst. Dazu zählen

  • nachhaltigere Verpackungen,
  • regionale Einkäufe,
  • richtige Mülltrennung,
  • umweltfreundlichere Produkte,
  • verringerter Verbrauch von Wasser und Energie sowie
  • reduzierter Abfall.

Ein ganzheitliches Konzept führt dauerhaft zu einem umweltbewussteren und energieeffizienteren Trendbetrieb.

Bildnachweis

pixabay.com © pixel 2013 (CC0 Creative Commons)
pixabay.com © petrucy (CC0 Creative Commons)
pixabay.com © geralt (CC0 Creative Commons)

Schlagwörter: