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Eine eigene Shisha Bar eröffnen

Der Shisha Trend hält sich beständig und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich dies in absehbarer Zeit ändern wird. Zwar ist es derzeit nicht möglich eine Shisha Bar zu betreiben, spätestens dann, wenn die Lockdown-Maßnahmen beendet werden, wird der Andrang auf Shisha Bars aber wieder hoch sein. Eine Shisha bar stellt daher ein durchaus lukratives Geschäft dar. Doch was wird neben einem gut durchdachten Businessplan und dem Startkapital noch benötigt?

Passende Rechtsform finden

Wer eine Shisha Bar oder ein Wasserpfeifen-Café eröffnen möchte, sollte zunächst einmal eine passende Rechtsform wählen. Die gewählte Rechtsform bestimmt maßgeblich die steuerlichen Abgaben. In vielen Fällen kann es auch sein, dass die Rechtsform vorgegeben ist. Darüber hinaus muss die Bar bei den örtlich zuständigen Institutionen und Ämtern angemeldet werden. Erst nach erfolgter Gewerbeanmeldung kann die Bar eröffnet werden.

Der Standort

Um einen passenden Standort zu finden, ist eine Standortanalyse unumgänglich. Schließlich gibt es eine ganze Reihe schon bestehender Shisha Bars und eine optimale Location ist ein wichtiger Aspekt für den späteren Erfolg der Bar. Wer auf jeden Fall echten Shisha Tabak anbieten möchte und nicht auf Ersatzprodukte, muss zudem darauf achten, ob die Location auch über einen geeigneten Außenbereich verfügt. Innerhalb geschlossener Räume darf aufgrund des Rauchverbots kein Shisha Tabak konsumiert werden. Wenn eine geeignete Location gefunden wurde, kann es an die Einrichtung gehen.

Die Einrichtung

Bei der Einrichtung der Shisha Bar sind der Kreativität keine grenzen gesetzt. Prinzipiell werden hier dieselben Einrichtungsgegenstände benötigt, wie bei anderen gastronomischen Einrichtungen auch. Stühle / Sitzgelegenheiten, Tische, Dekoration, unter Umständen eine Küche, Geschirr und natürlich hochwertige >Shisha Wasserpfeifen sowie eine große Auswahl an Tabak und Zubehör. Je nachdem worauf der Fokus gelegt wird, kann es sich um eine reine Shisha Bar handeln, eine Shisha bar mit Alkoholausschank oder gar eine Shisha Bar in der auch Speisen auf der Karte stehen.

Nach wie vor schwer zu finden: Gutes Personal

Es ist kaum möglich eine Shisha bar komplett alleine zu betreiben, gutes Personal ist also ein wichtiger Aspekt. Um Gäste auch adäquat bedienen zu können, sind je nach Größe der Bar mindestens zwei bis drei Angestellte notwendig. Hier ist es besonders wichtig, frühzeitig nach geeigneten Mitarbeitern zu suchen, um bei der Eröffnung auch alles in trockenen Tüchern zu haben. Wer sich hier etwas unsicher ist, kann ein Seminar für Führungskräfte absolvieren, was besonders bei Personen, die noch nie Mitarbeiter geführt haben, eine sinnvolle Angelegenheit ist. Auch ist es natürlich sinnvoll, dass das Personal gewisse Kenntnisse im Bereich Tabak / Shisha hat. Wer beispielsweise privat > eine E-Shisha zuhause hat oder sich generell mit Shisha Wasserpfeifen auskennt, sollte was die Fachkenntnis angeht, im Vorteil sein.

Besonderheiten

Im Gegensatz zu anderen gastronomischen Einrichtungen gelten bei Shisha Bars besondere Regelungen. Zunächst einmal sollte man sich diesbezüglich mit dem Nichtraucherschutzgesetz auseinandersetzen, hier gelten von Bundesland zu Bundesland teils unterschiedliche Regelungen. Sofern auch alkoholische Getränke ausgeschenkt werden sollen, wird darüber hinaus auch eine Ausschank-Lizenz benötigt. Weiterhin gilt es die Gesetzeslage stets im Auge zu behalten um auf Gesetzesänderungen unverzüglich reagieren zu können.

Prinzipiell kann jeder eine Shisha Bar eröffnen. Die maßgeblichen Aspekte, Businessplan, Rechtsform und Standort sind für den späteren Erfolg der Bar entscheidend. Bei dem Angebot an Shisha Bars sollte in jedem Fall ein gewisses Alleinstellungsmerkmal vorhanden sein, was Gäste dazu bewegt in genau diese bar zu gehen und nicht in eine andere.

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