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Zielgruppe: Generation Y

Generation Y als Zielgruppe in der Gastronomie

Eine interessante Zielgruppe für Sie

Unter der Zielgruppe: Generation Y versteht man alle diejenigen, die grob zwischen 1977 und 1999 geboren sind. Sie folgt auf die Generation X (1965–1976). Diese Zielgruppe ist eine der größten überhaupt und sie kann für die Gastronomie sehr interessant sein. Diese Gruppe geht gerne aus, isst und trinkt gerne in Begleitung und schätzt eine legere unaufdringliche Atmosphäre. Die Generation Y kommt gerne auch in größeren Gesellschaften (Gruppen) – stellen Sie also sicher, dass Sie über große Tische verfügen oder zumindest bereit sind, Tische unkompliziert zusammenzustellen.

Die Zielgruppe: Generation Y ist außerdem sehr umweltbewusst (wenn Sie lokale Produkte verwenden, haben Sie gewonnen), ihr ist es wichtig, dass bei Ihnen die Mitarbeiter gut behandelt werden und Sie sich ggf. sozial engagieren. Sie ist aber auch sehr unterschiedlich – immerhin sprechen wir von Menschen zwischen 15 und 40 Jahren. Wenn Sie diese Zielgruppe ansprechen möchten, sollten Sie einige Dinge beachten:

+ Holen Sie sich junge „Berater“

Sie möchten schließlich die Wünsche erfüllen, die diese Zielgruppe hat. Was liegt da näher, als sich Menschen aus diesem Altersbereich einzuladen und mit ihnen über ihre Gedanken und Vorstellungen zu diskutieren. Fragen Sie nach ihren Vorschlägen und was Sie tun können, um eine bestmögliche Anziehung zu erreichen.

+ Machen Sie digitale Werbung

Um diese Zielgruppe anzusprechen, sollten Sie die modernsten Kommunikationswege wählen. E-Mail– und SMS-Marketing sind hier die erste Wahl. Aber achten Sie in jedem Fall darauf, Ihre Zielgruppe nicht zu langweilen. Stellen Sie obendrein sicher, dass Sie (wie immer) die Genehmigung haben, E-Mails oder SMS an die Personen zu schicken.

+ Richten Sie eine moderne, ansprechende Website ein

Die Generation Y ist mit dem Internet aufgewachsen. Für sie ist es eine vollkommene Selbstverständlichkeit, dass es eine Website gibt. Machen Sie Ihre Website attraktiv und modern. Optimieren Sie sie in jedem Fall auch für die Nutzung auf Smartphones oder denken Sie sogar einmal über eine eigene App nach – das ist einfacher und günstiger als vielleicht gedacht. Die Zielgruppe wird Sie dafür lieben. 🙂

+ Verkaufen Sie nicht billig, sondern wertvoll

Einerseits ist diese Zielgruppe oftmals bereits berufstätig, andererseits sitzt das Geld noch nicht so locker (da man als Berufseinsteiger ein eher geringeres Einkommen hat). Die Zielgruppe: Generation Y möchte einen guten Gegenwert für ihr Geld erhalten. Gehen Sie nicht auf billig – bieten Sie vielmehr einen tollen Wert für das erste Geld. Denken Sie ggf. an besondere Angebote für Studierende oder Twens.

+ Zielgruppe: Generation YVermeiden Sie zu offenkundige Werbung

Die Generation Y ist sehr unabhängig und bewusst. Sie mag keine aggressive (billige) Werbung. Verpacken Sie vielmehr Ihre Angebote intelligent und unterhaltsam. Seien Sie dabei so ehrlich wie möglich. Machen Sie keine falschen Versprechungen – das würde Ihnen sehr übel genommen und könnte schnell ins Gegenteil umschlagen. Stichwort: Shitstorm in den Sozialen Netzen

+ Setzen Sie virales Marketing ein

Am besten ist es, einige junge Studenten zu engagieren, die viele Freunde in den Sozialen Netzwerken haben. Diese können über Ihren Betrieb berichten und die Neuigkeiten über Sie bei Facebook und Co. verbreiten.

+ Machen Sie Events

Es gibt schier unendlich viele Möglichkeiten, Events bei sich durchzuführen. Dies könnten Events aus aktuellem Anlass sein, es könnten Thementage sein, eine Happy Hour, Konzerte, Filmvorführungen (Kultfilme wie „Pulp Fiction“ oder „Rocky Horror Picture Show“), Karaoke-Abende und vieles mehr. Sorgen Sie also dafür, dass man stets über Sie spricht und so auch an Abenden ohne Event gerne zu Ihnen kommt.

+ Versuchen Sie nicht auf Krampf cool zu sein

Das Schlimmste, das Sie machen können, ist es zu übertreiben. Sehen Sie also z. B. davon ab, krampfhaft cool zu sein und Ihre Werbung ausschließlich in Jugendslang zu verfassen. Seien Sie einfach Sie selbst. Lassen Sie Ihre Gastronomie für sich sprechen.

+ Wählen Sie Ihre Musik mit Bedacht

Heutzutage (wo fast jeder ein MP3-Player hat) ist der Musikgeschmack sehr individuell und differenziert. Die Zielgruppe: Generation Y ist daher auch schnell gelangweilt oder verdrießlich, wenn die „falsche“ Musik gespielt wird. Wenn Sie also eine größere Masse ansprechen wollen, wählen Sie neutrale Musik – sie sollte nicht zu speziell, nicht zu konservativ, nicht zu laut, nicht zu prätentiös sein. Natürlich können Sie aber auch im Rahmen von Events speziellere Musik spielen wie bei einer House-Nacht, Acid-Mittwoch, Hard-Rock-Sonntag etc.

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