Über 300 Millionen Euro investieren Hoteliers und Gastronomen jährlich in Werbung. Doch die Pandemie hat viele Erfolge zunichtegemacht. Wer die Lockdowns überlebt hat, muss sich nun wieder um jeden Gast bemühen. Natürlich überzeugt letztendlich die Qualität der Küche, doch man muss erst einmal das Restaurant oder den Biergarten mit Gästen füllen. Hier ist ein gutes Marketingkonzept wichtig. Dazu gehören Werbeartikel, die allerdings gut ausgewählt und eingesetzt werden müssen, um Erfolg zu bringen.
Warum in Werbeartikel investieren?
Gutes Essen lässt Kunden wiederkommen, doch man will als Gastronom ja nicht nur diesen einen Kunden wieder, sondern hofft auf eine Weiterempfehlung an Freunde, Verwandte oder Geschäftspartner.
Mund-zu-Mund-Propaganda ist da hilfreich. Doch was hilft es, wenn die Empfehlungen so klingen: „Du weißt schon das neue Lokal, nach dem gelben Haus, wo früher der Dorfwirt drin war.” Oder: “Das Essen war super lecker. Keine Ahnung, wie das Restaurant heißt. Nein, ich weiß nicht, ob der eine Internetseite hat. Das Logo? Ich glaube, irgendwas mit einem Hahn.“
So ist das kein wirkungsvolles Marketing, man sollte auf clevere Werbeideen für die Gastronomie setzen.
Lieber Geld, in Werbeartikel investieren, auf denen der Name des Restaurants und das Logo gut zu sehen sind. Oft reichen schon kleinste Werbeartikel aus, wie etwa Streichholzschachteln oder Feuerzeuge.
Überzeugt das Ambiente und die Tischdekoration, werden auch diese Stücke nachgefragt. Daher bietet sich auch ein kleiner Shop an, in dem man etwa Kerzenständer oder Salz- und Pfefferstreuer erwerben kann, immer mit Logo und Schriftzug versehen.
Auf diesem Weg prägen sich Name und Logo ein und können entsprechend weitergegeben werden.
Was zeichnet gute Werbeartikel aus?
Qualität
Gute Werbeartikel spiegeln die Qualität des Betriebes wider. Billige Feuerzeuge etwa, die beim zweiten Einsatz schon kaputt sind und sich auch nicht wertig anfühlen, vermitteln, den Eindruck, dass auch in der Küche kein Wert auf die Qualität, wie etwa die Frische gelegt wird.
Erhält der Gast jedoch ein hochwertiges Feuerzeug oder eine elegant gestaltete Streichholzschachtel, fühlt er sich geschätzt und wird gern wiederkommen. Im besten Fall nutzt er den Werbeartikel auch zu Hause und erzählt wiederum seinen Gästen, dass dieses tolle Feuerzeug vom Restaurant XY war, das man nur empfehlen kann.
Design
Wichtig bei Werbeartikeln ist, dass sie nicht nach Werbung aussehen. Zu viel Text, zu schrille Farben oder ein zu groß gewähltes Logo – so gestaltete Artikel wird niemand gern daheim nutzen. Ist die Werbung dezent, etwa matt Weiß oder in Silber aufgedruckt, werden die Werbeartikel schnell Bestandteil des Alltags, oder werden sogar an Freunde und Bekannte verschenkt.
Welche Werbeartikel sind für die Gastronomie geeignet?
Hier muss man zwischen Giveaways und Werbeartikel für den Gastronomieshop unterscheiden.
Unter Giveaways versteht man kleine Geschenke, die man zu Hunderten kauft, wie etwa Streichhölzer, Feuerzeuge oder Stifte.
Werbeartikel, die gekauft werden können, sind in der Regel etwa hochpreisiger. Dazu gehören Elemente der Tischdekoration, wie Salz- und Pfefferstreuer, Essig- und Ölfläschchen, Kerzenhalter, aber auch Kochschürzen, Weinkühler, Kellnermesser oder Korkenzieher.
Insgesamt kann man auf die gesamte Palette der Küchenwerkzeuge zurückgreifen. Natürlich immer abgestimmt auf die Art des Gastronomiebetriebes: Ein Steakhouse kann mit stabilen Schneidebrettern und Messern werben, eine Pizzeria mit praktischen Abgießsieben, kreativen Pizzaschneidern oder Geschirrtüchern in den Landesfarben.
Eine Empfehlung: Diese Werbeartikel können auch gut als Begleiter eines Restaurantgutscheins dienen. Einfach ein paar Gutscheine mit den Werbeartikeln in Kombination im Lokal dekorieren. Viele Gäste sind für diese Anregungen offen.
Fazit für clevere Werbeideen für die Gastronomie
Gutes Marketing kostet Geld, allerdings können Gastronomen bereits mit einem kleinen finanziellen Einsatz, wie etwa für Streichholzschachteln, große Effekte erzielen und der Mund-zu-Mund-Propaganda etwa mehr Substanz verleihen. Durch solch kleine Aufmerksamkeiten wird es in Zukunft eher heißen: „Oh, wir haben gestern so gut gegessen. Wo? Moment, ich weiß den Namen gerade nicht, aber ich habe so ein schönes Streichholzschächtelchen bekommen. Sehr schön und praktisch. Warte, da steht der Name darauf, ich glaube sogar die Internetadresse.”