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Twitter oder X: Für schnelle Nachrichten ideal

Twitter oder X: Für schnelle Nachrichten ideal

Was ist Twitter?

Twitter ist ein sogenannter Mikroblogging-Dienst mit rund 850 Millionen Mitgliedern. Es gibt Ihnen die Möglichkeit, kurze Nachrichten im Netz auf dieser Plattform zu verbreiten. Ein Tweed (eine Kurznachricht) kann maximal 140 Zeichen lang sein (ab 2018 280 Zeichen). Man könnte z.B. schreiben „Denkt alle an den Valentinstag“ oder „Spargelzeit im Gasthaus Mustermann“, etc.. Man kann aber auch seinen Twitter-Account mit Facebook verbinden. Alles, was man bei Facebook postet, wird automatisch verkürzt bei Twitter übernommen. So erreicht man mit seinen Meldungen noch mehr Menschen.

Funktionen bei Twitter

Viele Restaurantbesitzer können mit Twitter nichts so recht anfangen. Dabei eignet es sich ausgezeichnet für den Kontakt zu Gästen, für den Aufbau Ihrer Marke und für das Verbreiten von Neuigkeiten. Hier sind einige erste kurze Tipps für das effektive Nutzen von Twitter für Ihren Betrieb:


Ihr Markenname sollte Ihr Twittername sein

Es scheint logisch zu sein, dass man seinen Twitternamen entsprechend seinem z.B. Restaurantnamen wählt. Dennoch wählen leider viele Gastronomen auch einen lustigen Twitternamen oder eine „komische“ Abkürzung. Machen Sie diesen Fehler nicht. Lesen Sie hierzu auch den Tipp der Woche #31: Ihr (Restaurant) Name als Marke

Wählen Sie Ihr Logo als Ihre Profilbild

Auch hier wieder scheint es ganz klar zu sein, dass das der beste Weg ist – aber die Realität zeigt, dass viele meinen ein anderes (cooles) Bild verwenden zu wollen.

Ihre Tweets sollten wirklich nützliche Informationen beinhaltet

Da ein Tweet nur 140 Zeichen lang sein kann, sollten Sie stets einen Link zu weiterführenden Informationen auf Ihrer Website einfügen. Sehen Sie auch bitte von umständlichen Anmeldungen auf Ihrer Website ab. Die Leute wollen einen unkomplizierten Zugang haben. Wenn Sie auf der Website dann z.B. eine Anmeldung für Ihren Newsletter ergänzen, kann dies natürlich nur förderlich sein.

Auch Tweets zu älteren Artikeln sind OK

Angenommen, Sie haben auf Ihrer Website eine Reihe schöner Rezepte aus Ihrem Haus, die Sie bereits seit einigen Jahren einpflegen. Sie können auch gerne mal auf einen solchen „älteren“ Artikel hinweisen. Sie müssen sich also nicht immer etwas Neues einfallen lassen.

Tweeten Sie bis zu 10x am Tag

Davon kann z.B. die Hälfte aus Tweets zu neuen (oder auch älteren) Informationen bestehen und die andere Hälfte aus Tweets die sich auf Reaktionen zu anderen Tweets beziehen. Für den einen oder anderen mag sich das so anhören, als müsse man einen Mitarbeiter extra dafür einstellen. Aber der Zeitaufwand hält sich wirklich in Grenzen. Planen Sie Ihre Tweets ggf. auch mit technischen Hilfen wie Hootsuite.

Machen Sie Ihre Marke persönlich

Es ist wichtig, Ihrer Marke (Ihrem Restaurant) eine Persönlichkeit zu geben. Menschen können sich besser mit Ihnen identifizieren, wenn Sie „menschliche“ Züge entdecken. Dabei werden in der Fachliteratur insbesondere 5 Grundwesenszüge benannt: Aufrichtigkeit, Aufregung, Kompetenz, Unempfindlichkeit und Klugheit. Hierzu finden Sie interessante weitere Infos bei 12manage.com.

Am Ball bleiben, Zuverlässigkeit und Konsequenz sind wichtig, wenn Sie eine gute Marke bei Twitter etablieren wollen. Ihre Follower werden sich dann auf Ihre nächsten Tweets freuen und Ihnen mit Freude folgen. Unterhalten Sie durch Ihre guten Tweets und Sie werden sehen, wie Ihre Fangemeinde stetig wachsen wird.

Die besten Tipps der Profis für Twitter

Hier einige Kniffe zum professionellen Einrichten und Verwalten Ihres Twitter-Accounts:

Das Twitterprofil muss Ihre Marke widerspiegeln

Verwenden Sie als Twitternamen Ihren Markennamen (Restaurantnamen) und keine Fantasiebezeichnungen. Verknüpfen Sie Ihre Website mit Ihrem Profil. Verwenden Sie Ihr Logo auch als Logos Ihres Twitter-Profils.

Achten Sie auf die richtige Bildergröße

Um das beste Ergebnis bei den Bildern zu erzielen, sollten Sie diese bereits im Vorfeld richtig anlegen. Für das Profilbild zum Beispiel ist die Größe 81×81 Pixel ideal – für die Kopfgrafik 520×260 Pixel. So entstehen keine Qualitätsverluste.

Verabschieden Sie sich von allgemeinem Marketing-Geschwafel

Natürlich wollen Sie Twitter dazu verwenden, Ihre Gastronomie bekannter zu machen oder eine bestimmte Aktion anzupreisen – aber wenn das alles ist, was Sie posten, dann wird es für Ihre Follower schnell langweilig. Nutzen Sie persönliche Nachrichten, teilen Sie Rezepte, erzählen Sie nette Geschichten aus dem Restaurant-Alltag oder tweeten Sie interessante Links zu kulinarischen Themen.

Vergessen Sie niemals den (virtuellen) Service am Gast

Immer mehr Menschen nutzen Twitter und Co. dazu, nicht nur ihre Begeisterung über etwas auszudrücken, sondern auch ihren Frust. Ignorieren Sie diese Tweeds nicht! Beobachten Sie Twitter in Bezug auf Ihren Namen und gehen Sie schnell auf Kritik ein. Lesen Sie hierzu auch den Artikel Kritik im Internet für sich nutzen und Beschwerdemanagement

Nutzen Sie die Hashtags sinnvoll

Hashtags werden dazu verwendet, um mit diesen spezifischen Schlagworten, Themen besser zu finden. Sie beginnen immer mit einem #-Symbol. Wählen Sie keine zu wilden Eigenkreationen. Die findet ohnehin keiner oder aber vielleicht werden sie in anderen Zusammenhängen verwendet, die Ihnen gar nicht gefallen. Schauen Sie sich andere Hashtags an und wählen Sie die besten für sich aus.

Immer „sauber“ spielen

Vielleicht juckt es Ihnen manchmal unter den Nägeln, über Politik zu sprechen oder einen Mitbewerber schlecht zu machen. Lassen Sie das besser sein. Sie würden das vermutlich auch nicht im persönlichen Gespräch mit einem Gast im Restaurant machen. Meist kommt so etwas auch doppelt und dreifach zurück. Wählen Sie eine Sprache, die Ihrem Betrieb entspricht und lassen Sie allzu Persönliches außen vor.

Nutzen Sie Statistiken

Um noch besser zu wissen, wo Ihre Follower herkommen und zu welchen Zeiten sie am aktivsten sind, nutzen Sie doch mal das externe Tool Tweriod (englisch). Eine Software, mit der Sie diese Werte ermitteln können, um dann Ihre Marketingaktivitäten besser darauf abzustimmen.


Räumen Sie auf

Auf Twitter sollte es Ihr oberstes Ziel sein, mit Ihren Followern zu interagieren. Schmeißen Sie Leute raus, die als Spammer bekannt sind. Und auch Leute, denen Sie folgen – diese aber nicht Ihnen, sind vernachlässigbar. Räumen Sie also immer mal wieder auf. Dabei kann Ihnen das Online-Tool FriendorFollow kostenlos helfen.

Ändern Sie Ihr Passwort regelmäßig

Wie bei allen Seiten im Internet gilt auch hier: Ändern Sie Ihr Passwort regelmäßig. Sie wollen schließlich nicht, dass Ihr Account von jemandem übernommen wird. Tipps für sichere Passwörter hat z.B. Spiegel online

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