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Hanf in der Gastronomie: Ein neuer Trend

Cannabis in der Gastronomie

Cannabis ist in Deutschland zwar weiterhin illegal, aber das gilt nur, wenn ein THC-Gehalt von 0,2 % überschritten wird. Ist das nicht gegeben, können Hanfprodukte grundsätzlich frei erworben und verkauft werden. Da Cannabis weltweit eine zunehmende Rolle einnimmt, ist es daher nicht verwunderlich, dass Hanf auch in Deutschland immer wichtiger wird. Tatsächlich kommt es inzwischen sogar in der Gastronomie zum Einsatz. Wie sich das im Spezifischen äußert, möchten wir uns hier anschauen.

Die ersten bieten bereits Hanfprodukte an

Natürlich ist der Cannabismarkt in Deutschland nicht mit dem in Holland, Thailand oder einigen Bundesländern der USA vergleichbar. Cannabis ist hierzulande schließlich weiterhin illegal. Es dürfen daher nur Produkte mit CBD verkauft werden. Das scheint Gastronomen jedoch nicht davon abzuhalten, auf den Zug aufzuspringen.

So gibt es beispielsweise in Berlin bereits einige Cafés, die Spezialitäten mit CBD anbieten und wie zu erwarten, ist besonders CBD Kaffee im Trend. Wie bei anderen Trends geht es auch hier darum, die Zielgruppe richtig anzusprechen. An Interessenten mangelt es wahrlich nicht, denn neben THC erfreut sich auch das legale CBD einer großen Beliebtheit. Zumal sich nicht ausschließen lässt, dass es in den nächsten Jahren ohnehin zu einer Legalisierung kommt.

Gute Ideen haben auch hierzulande Erfolg

Im Gegensatz zu anderen Ländern ist es in Deutschland weiterhin schwer, ein Business im Hanfgewerbe aufzubauen. Das liegt daran, dass es trotz des Legalitätsstatus von CBD einige Einschränkungen gibt. Zudem ist die Konkurrenz nicht ohne, weswegen gutes Ideenmanagement ein wichtiger Erfolgsfaktor ist. Wer beispielsweise einen gastronomischen Betrieb aufmachen und Produkte mit CBD anbieten möchte, sollte sich nicht nur gut über die rechtliche Situation informieren.

Es ist auch wichtig, Produkte auf den Markt zu bringen, die sich von der Konkurrenz abheben. Wie wäre es zum Beispiel mit CBD Fruchtgummis, CBD Schokolade oder CBD Tee? An Möglichkeiten mangelt es nicht. Es braucht lediglich ein gutes Konzept. Nicht ohne Grund gibt es bereits jetzt Unternehmen in der Gastronomie, welche auf die ein oder andere Weise mit Hanf Erfolg haben.

Lebensmittel mit Hanf sind durchaus gesund

Hanf hat bekanntermaßen einen medizinischen Nutzen und das dürfte auch einer der Gründe dafür sein, dass selbst vegane Cafés Produkte mit CBD anbieten, darunter Toppings aus Hanfsamen, Tee aus Hanfblüten und Limonaden aus Hanfsaft. Ein gutes Beispiel für die gesundheitlichen Vorteile zeigt sich beim Hanföl. Das Öl kann auch zum Kochen verwendet werden und hat einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren.

Diese ungesättigten Fettsäuren steigern die Konzentration des HDL-Cholesterins, das unserem Herz-Kreislauf-System zugutekommt. Im Gegensatz zu anderen Ölen eignet sich Hanföl jedoch nicht zum Braten. Es sollte besser zur Verfeinerung von Speisen genutzt werden, da die hohen Temperaturen die mehrfach ungesättigten Fettsäuren zerstören und gesundheitsschädigende Transfettsäuren erzeugen.

Immer mehr Restaurants mit Cannabisspeisen

Obwohl sich CBD auch in Deutschland durchsetzt, gibt es immer noch viele Länder, die in puncto Cannabisspeisen mehr zu bieten haben. Es ist jedoch davon auszugehen, dass es auch hierzulande schon bald mehr Restaurants mit Hanfprodukten geben wird. Zum einen liebäugelt die aktuelle Regierung mit einer Legalisierung, zum anderen erlebt Cannabis derzeit einen weltweiten Siegeszug.

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