Grillen gehört zum Sommer einfach dazu. Und genau deshalb gibt es immer mehr Gastronomen, die auch einen Grillabend anbieten, um den Gästen eine Freude damit zu bereiten. Doch hierzu zählt nicht nur leckeres Essen. Auch das Ambiente muss stimmen, damit auch die richtige Stimmung aufkommt. Damit es zu einem erfolgreichen Abend wird, gibt es hier einige Tipps, die Gäste begeistern werden.
Fleisch oder Fisch?
Für Gastronomen sollte natürlich beides eine Rolle spielen. Es gibt Gäste, die Fisch vom Grill bevorzugen. Zudem sollten auch einige vegane und vegetarische Grillgerichte auf dem Speiseplan stehen, damit jeder Gast ein individuelles Essen erhält. Auch wenn sich noch einige Restaurantbesitzer sträuben, vegane Gerichte anzubieten, ist dies gar nicht so schwer. Gemüse ist schnell und einfach, sehr lecker zuzubereiten. Mit den außergewöhnlichen Gewürzen von Der Krauterbaron, kann dem veganen Gericht sogar noch eine ganz besondere Note verliehen werden. Und vom Grill schmeckt es gleich noch besser. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass es einen gesonderten Grill für die veganen Gerichte gibt, um Probleme zu vermeiden.
Ansonsten sollten natürlich Fisch und Fleisch auf dem Speiseplan stehen. Ein gut gegrilltes Steak oder eine würzige Dorade werden immer gerne verzehrt. Mit verschiedenen Gemüsesorten wird das Gericht zum wahren Geschmackserlebnis.
Die richtigen Marinaden sind wichtig
Damit Fleisch und Fisch einen besonderen Geschmack entwickeln, ist die Marinade sehr wichtig. Schon am Vorabend sollten Fleisch und Fisch mariniert werden. Hierbei empfiehlt sich vorwiegend eine Marinade mit Olivenöl.
Um eine schmackhafte Marinade für Fisch zuzubereiten, benötigt man nicht viel. Olivenöl, Zitronensaft sowie Rosmarin, Salz, Pfeffer und etwas Knoblauch gibt dem Fisch einen ganz außergewöhnlichen Geschmack.
Eine Marinade für Fleisch kann mit Olivenöl und BBQ-Gewürzen nach Wahl zubereitet werden. Hier gibt es beispielsweise verschiedene Fertigmischungen speziell für den Grillabend oder es werden Salz, Pfeffer, Paprika und Kräuter nach Wahl genutzt. Die Möglichkeiten sind groß, um den Gästen das Besondere zu bieten.
Holzkohle oder Gasgrill?
Hier scheiden sich die Geister. Ein Holzgrill bietet natürlich das außergewöhnliche Aroma, auf das viele beim Grillen nicht verzichten wollen. Allerdings sollte hier auf eine hochwertige Holzkohle gesetzt werden. Insbesondere Buchen- und Birkenholz entwickeln einen sehr feinen Rauchgeschmack und sind für Fisch und Fleisch gut geeignet. Eichenholz hingegen punktet zwar mit größerer Hitze, kann aber beim rauchigen Geschmack nicht mithalten. Ahorn jedoch ist für Grillgemüse perfekt geeignet.
Beim Gasgrill hat man den Vorteil, dass es sauberer verbrennt und auch besser für die Umwelt ist, da weniger Ruß, Kohlenmonoxid und Feinstaub entsteht. Dafür büßt es aber den Geschmack ein. Zudem kann beim Gasgrill direkt nach dem Anzünden mit dem Grillen begonnen werden. Beim Kohlegrill hingegen dauert es seine Zeit, bis das Holz die entsprechende Hitze aufweisen kann.
Natürlich ist es nicht einfach, sich für einen Grill zu entscheiden. Als Gastronom ist es aber durchaus möglich, auch beide Varianten zu nutzen, um einen Grillabend zu planen. So können selbst noch späte Gäste noch ein leckeres Grillgericht erhalten, ohne dass sie lange warten müssen.
Das richtige Ambiente
Beim Grillen sollte natürlich auch das richtige Ambiente vorhanden sein. Bunte Lichterketten, Kerzen auf den Tischen und entspannende Musik sind ein Muss für einen gelungenen Grillabend. Dabei darf aber die Musik nicht so laut sein, dass man sich nicht mehr unterhalten kann oder die Unterhaltung nur durch Schreien möglich ist.
Zudem sorgen entsprechend eingedeckte Tische für ein schönes Ambiente, wenn auf jedem Tisch noch Wiesenblumen stehen oder Gestecke mit Stroh. Wer es etwas ausgefallener möchte und genügend Platz auf der Terrasse oder im Garten hat, kann dann noch große Heuballen als Stehtische nutzen. So wird der Abend rustikal, wie es sich für einen Grillabend gehört.