Dienstag, 3. Oktober 2023

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Whisky: Bekannte Herkunftsländer

Whisky zählt zu den populärsten Spirituosen weltweit und wird auch gerne als das flüssige Gold bezeichnet. Wenn auch das vielschichtige Getränk seinen Ursprung in Schottland hat, so widmen sich mittlerweile immer mehr Länder der Kunst der Whiskyherstellung. In unserem heutigen Ratgeber verraten wir Ihnen, welche Länder ganz besonders geschmackvolle Whiskys hervorbringen und warum vor allem Gastronomen die wichtigsten Länder des Whiskys kennen sollten.

Schottland – Das Geburtsland des Whiskys

Schottland zählt, ebenso wie Irland, zu den bekanntesten Whisky-Nationen und hat die Szene rund um das flüssige Gold entscheidend geprägt. Die rund hundertzwanzig Whiskybrennereien, aus denen bekannte Tropfen, wie beispielsweise Glengoyne Whisky oder Dalwhinnie Whisky, hervorgehen, lassen insbesondere in die Kunst der Whiskydestillation eintauchen. Zu den bestehenden Brennereien gesellen sich zudem beinahe wöchentlich neue Destillerien, in denen ganz neue Geschmackskompositionen heranreifen.

Zu den bekanntesten Whiskyregionen Schottlands zählen beispielsweise Speyside sowie die Lowlands und die Highlands, die einzigartige Whiskykreationen hervorbringen. Schottischer Whisky ist so vielschichtig und komplex wie sein Mutterland selbst, sodass sowohl milde und blumige als auch fruchtige bis süße Aromen bei den schottischen Whiskys wahrnehmbar sind. Wer immer dem wunderbaren Schottland einen Besuch abstattet, der erlebt Whisky in seiner Reinkultur und sollte keinesfalls auf eine Verkostung des exquisiten Getränkes verzichten.

USA – Wo der Bourbon Whisky seinen Ursprung hat

Die USA zählt ebenfalls zu den wichtigsten Whisky-Nationen und widmete sich bereits im 18. Jahrhundert der Kunst der Whiskyherstellung. Whisky aus den USA wird in erster Linie mit dem weltbekannten Bourbon Whisky assoziiert, der als Inbegriff guten Geschmacks gilt. Zählten amerikanische Whiskys bis vor einigen Jahren noch zu den minder geschätzten Exoten, so formten die USA durch bekannte Marken, wie beispielsweise Jack Daniels oder Jim Beam, schließlich nachhaltig den Whisky-Markt. Zudem legen die USA mit immer neuen Destillerien nach, sodass amerikanische Whiskys immer neue Aromen und Facetten offenbaren.

Kanada – Reich an wertvollen Naturschätzen

Das Land Kanada fasziniert nicht nur durch eine beinahe unberührte Natur, sondern bietet dank seiner natürlichen Ressourcen beste Bedingungen für die Whiskyproduktion. Mittlerweile zählt Kanada zu den bedeutendsten Whisky-Nationen und hat den Whisky-Markt mit wertvollen Tropfen, wie beispielsweise Glen Breton, Forty Creek oder Canadian Club, bereichert. Canadian Whisky gilt nicht nur als vergleichsweise günstig, sondern wird durch sein besonderes Aroma auf der ganzen Welt geschätzt. Zudem lässt sich kanadischer Whisky durch seinen milden Geschmack nicht nur pur trinken, sondern rundet auch den ein oder anderen Cocktail durch sein einzigartiges Aroma perfekt ab.

Japan – Die Quelle für einzigartige Tropfen

Während Whiskys aus Japan einst als Nischenprodukt galten, so ist mittlerweile längst bekannt, dass die Japaner ihr Handwerk bestens verstehen. > Japanische Whiskys(externer Link) erfreuen sich daher zunehmender Beliebtheit und decken eine ganze Bandbreite verschiedener Aromen ab. So findet man unter den japanischen Whiskys sowohl Varianten mit einer besonders blumigen Nuance als auch Marken, die durch ihre exotische Süße überzeugen.

Kein Wunder, dass immer mehr Brennereien und Destillerien den japanischen Markt erobern und immer neue japanische Whisky-Sorten die Szene aufmischen. In Sachen Destillierkunst stehen die Japaner den Schotten übrigens in nichts nach, sodass japanische Whiskys mittlerweile mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden. Zu den bekannten Marken zählen mitunter Yamazaki, Nikka und Hibiki, die von Whisky-Freunden auf der ganzen Welt geschätzt werden. Keine Frage, die Beliebtheit von japanischen Whiskys spricht für sich und es bleibt spannend, welche Geschmackskompositionen aus dem Land der untergehenden Sonne künftig noch hervorgehen.

Deutschland – Nicht nur für Bier bekannt

Wenn auch Deutschland sich vorrangig im Bereich des Bierbrauens einen guten Namen gemacht hat, so ist die deutsche Whiskykultur ebenfalls nicht zu unterschätzen. Weitläufige Getreidefelder bilden die ideale Basis der deutschen Whiskys, sodass viele deutsche Whiskybrennereien bereits viele Jahre auf dem Markt vertreten sind. Deutsche Whiskys zeichnen sich durch eine vergleichsweise kurze Lagerzeit sowie ein wohlschmeckendes Aroma aus.

Während einige deutsche Whiskys durch eine fruchtige Süße bestechen, zeichnen sich andere Sorten durch eine eher rauchige Note aus. Das Geschmacksspektrum deutscher Whiskys ist breit gefächert, sodass jeder Whiskykenner hier seinen Favoriten findet. Wenn auch deutscher Whisky vergleichsweise teuer ausfällt, so lassen sich passionierte Whisky-Freunde von der hohen Qualität bekannter Marken, wie beispielsweise Slyrs Single Malt, Coillmor American Oak Bavarian Single Malt oder Ziegler Aureum Sherry, nur zu gerne überzeugen.

Fazit

Wagen Sie einen Abstecher in die exotische Welt der Whiskys

Die Welt des Whiskys ist unerschöpflich, sodass es insbesondere Gastronomen nicht immer ganz leicht fällt, die beste Auswahl zu treffen. Wir empfehlen Ihnen, einen Blick über den Tellerrand hinaus zu wagen und sich nicht nur auf die bekannten Vertreter der Whisky-Szene zu beschränken. Es lohnt sich, in die Ferne zu schweifen und auch dem ein oder anderen Exot unter den Whiskys ein besonderes Augenmerk zuteil werden zu lassen. Sie werden sehen, es tun sich ganz neue Geschmackserlebnisse für Whisky-Liebhaber auf.

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