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Nachhaltigkeit in der Gastronomie: Qualitätsbewusstsein zahlt sich aus

Nachhaltiges Handeln ist für viele Unternehmen ein Thema mit steigender Bedeutung, für Gastronomen ist es zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: Denn das Gegenteil von umweltbewusstem Wirtschaften hat in dieser Branche häufig mit Verschwendung zu tun; wer den Bedarf von Lebensmitteln nicht prognostiziert, wird vieles entsorgen müssen. Doch auch der Einkauf von Möbeln oder Hygieneprodukten kann nach den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit erfolgen.

Kampf gegen Lebensmittelverschwendung

Für immer mehr Gäste ist die Frage, unter welchen Bedingungen für Mensch und Natur ein Produkt hergestellt wird, von hoher Bedeutung. -> Was im privaten Alltag berücksichtigt wird (externer Link), spielt natürlich auch zunehmend auf Reisen eine wichtige Rolle. So steht es außer Frage, dass ein mit dem Prädikat „Nachhaltige Gastronomie“ ausgestatteter Betrieb im Vorteil ist. Die vom -> SGS Institut Fresenius (externer Link) ausgegebene Zertifizierung setzt vor allem auf die bessere Nutzung von Lebensmittel Ressourcen: Hier scheint viel Verbesserungspotenzial vorhanden zu sein; jährlich werden etwa 1,9 Millionen Tonnen Lebensmittel in der Gemeinschaftsverpflegung einfach weggeschmissen.

Worauf bei der Geschäftsausstattung achten?

Nicht weniger entscheidend ist die übrige Ausstattung – vor allem was das Mobiliar angeht. Hier bezieht sich Nachhaltigkeit gleich auf eine Reihe sehr unterschiedlicher Aspekte: Zum einen sollten die Möbel natürlich aus nachhaltiger Produktion stammen. Das bedeutet, dass das Holz einer nachvollziehbaren Quelle entstammt und auch eine Produktion ohne Ausbeutung von Arbeitskräften sichergestellt werden kann. Des Weiteren sollten die Möbel natürlich möglichst auch geographisch in der Nähe gefertigt werden. Denn schädlich für die Umwelt ist natürlich auch der weite Transport, jeder weitere Transportkilometer geht mit einem beträchtlichen CO2-Ausstoß einher, den es zu vermeiden gilt.

Am wichtigsten ist allerdings die Frage der Qualität. Denn langlebige Möbel müssen selten ersetzt werden – und ein Möbelstück, welches gar nicht erst produziert werden muss, belastet die Umwelt natürlich überhaupt nicht. Eines der Unternehmen, dass Maßstäbe im Bereich der nachhaltigen Betriebsausstattung setzt, ist die -> gaerner GmbH (externer Link). Mit den entsprechenden Produkten kann sowohl nachhaltiger gewirtschaftet als auch der Weg des ökologischen Wandels unterstützt werden. Hochwertige Produkte, wie Kellner- und Servierwagen sowie viele weitere Möbel leisten ihren Beitrag zur Umsetzung eines entsprechenden Konzepts.

Nachhaltigkeit wird zum Wettbewerbsfaktor

Natürlich beherrscht das Thema auch andere Bereiche der Gastronomie und Hotellerie: Seit einigen Jahren sind beispielsweise Produkte mit Fairtrade-Bestandteilen erhältlich, die ebenso den Weg in die Zimmer der Gäste finden sollten – Letztere werden diese Tatsache in jedem Fall wohlwollend zur Kenntnis nehmen. Dasselbe gilt auch für umweltfreundlich hergestellte Bettwäsche oder energiesparende Beleuchtung.

Fachleute prognostizieren, dass Hoteliers, die sich diesem Thema verschließen nicht nur nicht im Vorteil sind, sondern sich bald mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden sehen könnten. Denn abgesehen davon, dass Nachhaltigkeit auch immer mit Ressourcen-Einsparungen und damit auch Wirtschaftlichkeit einhergeht, könnte dann auch das Image leiden. Anders herum sind immer mehr Menschen auch bereit, nachhaltiges Handeln – sofern vom Unternehmen glaubhaft kommuniziert – zu belohnen: Der aufgeklärte Verbraucher lässt sich ein beruhigtes Umweltgewissen durchaus etwas kosten – und akzeptiert höhere Preise.