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Ernährungslehre: Enzyme
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Ernährungslehre: Enzyme

Einführung in das Thema Enzyme

Enzyme ermöglichen und steuern biochemische Reaktionen. Sie haben bedeutende Funktionen im Stoffwechsel von allen Organismen (also auch bei uns Menschen). Aber auch außerhalb können sie Reaktionen bewirken, wie bei Medikamenten für Verdauungsprobleme. Beispiele ihrer sehr vielfältigen Funktionsweisen sind:

  • Fleischreifung
  • Aufbau körpereigener Substanzen aus Nahrungsmitteln
  • Verderb von Lebensmitteln durch Bakterien (die auch mit Enzymen arbeiten)
  • Verdauungsprozess in Magen und Darm
  • Replikation der DNA bei der Zellteilung
  • Gasbildung bei Hefeteigen

Funktion und Namen

Die Namen von Enzymen enden grundsätzlich auf -ase und der erste Teil des Namens verweist auf die genauere Funktion. So spaltet Protease Eiweiße (Proteine) und Lipase Fette (Lipide). Enzyme ermöglichen den Auf- und Abbau von Stoffen, ohne sich selbst dabei zu verändern. Eine winzige Menge reicht aus, um innerhalb kürzester Zeit Millionen von Verbindungen auf- oder eben abzubauen. Jedes Enzym hat eine sehr spezifische Aufgabe. Oftmals wird das auch als Schlüssel-Schloss-Prinzip bezeichnet.

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Umgebungsbedingungen

Damit Enzyme arbeiten können, sind verschiedene Umgebungsbedingungen zu erfüllen. Diese sind je Enzym bzw. je Vorgang anders. Mögliche Einflüsse haben die Temperatur (ab ca. 60°C werden Enzyme zerstört) oder auch der pH-Wert.

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